Knittelfeld: Schulfrei nach Feuerwehr-Einsatz

Die Feuerwehr musste die Stiege aufstemmen. Foto: Zeiler
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  • hochgeladen von Stefan Verderber

KNITTELFELD. Das nennt man wohl Glück im Unglück. Nach einem Brandalarm in der Knittelfelder Roseggerschule wendete sich am Dienstag alles zum Guten. Kurz vor 10 Uhr wurde eine starke Rauchentwicklung im Keller der Schule festgestellt. Daraufhin wurden 192 Schüler und das gesamte Personal zur Sicherheit evakuiert.

Müll fing Feuer

Die Feuerwehren Knittelfeld und Apfelberg waren mit 26 Helfern rasch zur Stelle und fanden den Brandherd im Bereich der Außenstiege. Dort hatte sich über Jahre viel Müll angesammelt, der aus ungeklärter Ursache in Brand geraten war. Einsatzleiter Reinhard Pirkwieser und seine Helfer mussten die Stiege aufstemmen und konnten dann den Brand löschen.

Geringer Schaden

Der Einsatz war nach rund eineinhalb Stunden beendet. Verletzt wurde dabei niemand, der Sachschaden ist laut Polizei gering. Einen positiven Nebeneffekt hatte die Aufregung für die Schüler: Sie bekamen den Rest des Tages frei.

Konzepte erarbeitet

Laut Bürgermeister Gerald Schmid war der Auslöser für die Rauchentwicklung eine weggeworfene Zigarette. "Vielen Dank an unsere städtischen Einsatzkräfte für das rasche Handeln", schreibt er in einer Aussendung. Schmid betont außerdem, dass das Rauchverbot in Schularealen strikt einzuhalten sei. Der Knittelfelder Gemeinderat habe bereits im Vorjahr Brandschutzkonzepte für sämtliche Schulen der Stadt beauftragt und erarbeitet.

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