Kreischberg: Lift nach Defekt wieder in Betrieb

Am Rosenkranz kann wieder ungehindert gewedelt werden. Foto: Kreischberg/ikarus.cc
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KREISCHBERG. Eine nahezu perfekte Rettungsaktion hat vergangene Woche am Kreischberg für Aufsehen gesorgt. Nach einem Defekt des Rosenkranz-Sesselliftes mussten 150 Schifahrer von den Einsatzkräften mit Hubschraubern geborgen werden. Die ganze Aktion wurde nach nicht einmal drei Stunden beendet. "Alles hat wie am Schnürchen geklappt", bilanzierte Bundesheer-Einsatzleiter Major Udo Koller.

Schaden behoben

Mittlerweile ist auch der Schaden am Lift behoben. "Schuld war ein kaputtes Lager bei der Umlenkrolle", berichtet Kreischberg-Geschäftsführer Karl Fussi. "Dieses haben wir am Samstag ausgetauscht." Seit Sonntag ist der Sessellift auf den Rosenkranz nun wieder in Betrieb. Gerade rechtzeitig zu den Semesterferien der Wiener und Niederösterreicher, die sich traditionell gerne am Kreischberg tummeln.

Viele Trainingsgäste

Aber auch am Fuße des Berges herrscht diese Woche Hochbetrieb. Der neue Lande-Airbag für die Freestyler wird nach dem Olympia-Training der Österreicher erstmals auch für Athleten aus anderen Nationen freigegeben. "Die Nachfrage ist enorm", sagt Fussi. Ab Dienstag werden sich zahlreiche Sportler aus aller Welt am Kreischberg tummeln.

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