Nächste Airpower für 2019 geplant
Wiederholungen im Drei-Jahres-Rhythmus sind künftig wahrscheinlich.
ZELTWEG. "Eine Umarmung für das wunderbare österreichische Publikum" gab es zum Abschluss der Airpower 2016. So traumhaft beschreiben kann das nur Andrea Soro, Sprecher der Frecce Tricolori. Auch er verabschiedete sich damit aus Zeltweg. Es war sein letzter Auftritt als Kommentator der Italiener.
Andrang
Die Veranstaltung wird als bislang größte Flugshow in die Geschichte eingehen. Offiziell waren wieder 300.000 Besucher in Zeltweg dabei. Der Andrang war am Samstag so groß, dass die Veranstalter zwischenzeitlich dazu aufrufen mussten, die Show besser von zu Hause aus zu verfolgen.
Prominenz
Dieser Aufforderung freilich nicht gefolgt sind einige prominente Gäste: Mit dabei waren Neo-Flieger Thomas Morgenstern, Stratosphären-Springer Felix Baumgartner sowie Österreichs Olympia-Helden Tanja Frank und Thomas Zajac. Einen Händedruck gab es zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer und Alexander Van der Bellen. Weniger freundlich war die Reaktion von FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl: "Und das bei einer Veranstaltung, die seine Grün- und KPÖ-Freunde wohl am liebsten einstampfen würden", ätzte dieser via Aussendung und bezeichnete Van der Bellen als "Papierflieger-Präsident".
Relevanz
Tourismuslandesrat Christian Buchmann erinnerte zum Abschluss noch einmal an die Sinnhaftigkeit der Airpower: 9 Millionen Euro Wertschöpfung für die Steiermark, 130 gesicherte Arbeitsplätze sowie Steigerungen bei Nächtigungen und Ankünften hätten Modellrechnungen ergeben.
Wiederholung
Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil durfte sich über eine gelungene Veranstaltung freuen. Er kündigte die nächste Airpower für 2018 oder 2019 an. Wahrscheinlicher ist Letzteres. Auch der Rechnungshof hatte Wiederholungen im Drei-Jahres-Rhythmus empfohlen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.