Unfallbilanz ist getrübt

Die Polizei hatte zu Pfingsten viel zu tun. Foto: Fotolia
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MURTAL/MURAU. Weniger Unfälle, aber mehr Verletzte und ein Todesopfer. Das ist die Bilanz der steirischen Polizei über das Pfingstwochenende. Insgesamt wurden auf steirischen Straßen 53 Unfälle registriert, im Vorjahr waren es noch 62. Allerdings ist die Anzahl der Verletzten gestiegen: Von 68 im Jahr 2017 auf 71. „Leider war auch in der Steiermark ein Verkehrstoter zu beklagen“, meldet die Polizei. Im Bezirk Südoststeiermark wurde ein Fußgänger von einem Auto erfasst und tödlich verletzt. Der Lenker beging anschließend Fahrerflucht - er konnte mittlerweile allerdings ausgeforscht werden.

Aktionen

Wie zu Pfingsten üblich, hat die Polizei auch heuer Schwerpunktaktionen gesetzt. Dabei gab es über 8.000 Anzeigen wegen erhöhter Geschwindigkeit sowie 54 wegen Alkohol am Steuer. Beide Zahlen sind im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. In 26 Fällen musste der Führerschein abgenommen werden. Von einem relativ ruhigen Pfingstwochenende berichten die Einsatzkräfte in den Bezirken Murtal und Murau. Ein Verkehrsunfall am Gaberl ist demnach relativ glimpflich ausgegangen. Einen weiteren Unfall hat es auf der B 317 gegeben.

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