Wintereinbruch im Murtal

So sah es am Dienstag am Lachtal aus. Foto: Lachtal
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  • hochgeladen von Stefan Verderber

MURTAL/MURAU. Es ist Mitte September und der Winter schickte seine ersten Vorboten im Murtal vorbei. Die Berge im Bezirk Murau sind oberhalb von 1.500 Metern Seehöhe schön angezuckert - etwa die Schiberge Kreischberg und Lachtal. "Das ist eigentlich nichts Ungewöhnliches - aber mit dem Liftbetrieb warten wir schon noch ein bisschen", schmunzelt Geschäftsführer Karl Fussi.

Verfrühter Almabtrieb

Weniger Freude über den verfrühten Wintereinbruch haben naturgemäß die Autofahrer. Am Gaberl oder am Triebener Tauern herrschen schwierige Verhältnisse auf den Straßen. Vorsicht ist dort angesagt. Auch für Landwirte und auf den Almen ist die Situation nicht optimal. Am Lachtal mussten etwa Kühe verfrüht abgetrieben werden - der traditionelle Almabtrieb steht dort aber erst am 30. September am Programm.

Dauerregen birgt Gefahren

In den niedrigeren Lagen gibt es stattdessen Dauerregen und das dürfte sich bis Donnerstag auch nicht ändern. Deshalb bereiten sich einige Feuerwehren in der Region schon darauf vor, dass Bäche über die Ufer treten könnten. "Sandsäcke und Pumpen stehen bei uns immer bereit", sagt der Knittelfelder Feuerwehr-Sprecher Thomas Zeiler.

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