Mühevoll drei Punkte erkämpft
FC Judenburg rangiert nach Arbeitssieg
weiterhin ungeschlagen auf Rang zwei in der Tabelle.
Oberliga Nord
FC Stadtwerke Judenburg - Pernegg 2:0 (0:0)
Die Fans bekommen in der ersten Halbzeit ein chancenarmes Match auf mäßigem Niveau geboten.
Gäste ziehen Abwehrbollwerk auf
Die favorisierten Judenburger haben mit dem Abwehrbollwerk der tief stehenden Gäste ihre Mühe, können sich nicht entscheidend in Szene setzen. Einzige Aufreger sind kurz vor Seitenwechsel ein Weitschuss von Manuel Reiter, der knapp über die Querlatte streicht, sowie ein Schuss aus der Drehung von Kevin Klicnik, den Gästetorhüter Gräf in den Corner dreht - Halbzeitstand 0:0.
Aggressiver und zielstrebiger
Nach Seitenwechsel gehen die Hausherren aggressiver und zielstrebiger ans Werk. Nach einem Getümmel im Strafraum hat Rene Fischer die Führung am Fuß, scheitert aber am Gästetorhüter (51. Minute).
Pernegg-Torhüter Gräf im Mittelpunkt
Danach rückt Pernegg-Torhüter Gräf in den Mittelpunkt, ist bei beiden Judenburger Toren mitbeteiligt.
Grandl mit Kopfball erfolgreich
57. Minute: Der Schlussmann rutscht mit dem Ball in den Händen aus dem Strafraum - Freistoß am Sechzehnereck: Christian Ritzmaier zirkelt den Ball in den Strafraum, Kapitän Michael Grandl ist mit einem Flugkopfball zur Stelle und sorgt für die umjubelte 1:0-Führung.
Zmugg nimmt Geschenk an
63. Minute: Ein kapitaler Schnitzer des Gästetorhüters, er serviert völlig unmotiviert Markus Zmugg den Ball, der sich das Geschenk nicht entgehen lässt und freistehend zum 2:0 einschießt.
Lattenkracher von Fischer
Kurz darauf hätte die schönste Aktion im Spiel beinahe den dritten Judenburger Treffer gebracht, nach einer mustergültigen Kombination über Zmugg, Pfingstner und Fischer trifft Letzterer mit einem Kracher nur die Querlatte. Wenig später ist für Fischer das Spiel vorbei, er muss verletzungsbedingt mit der Bahre vom Spielfeld getragen werden.
Verdienten Arbeitssieg fixiert
In der Schlussphase kontrolliert die Liusu-Truppe das Geschehen, letztlich steht ein verdienter, aber doch mühevoller Dreipunkter fest. Die Abwehrreihe um Moser, Hirzberger & Co. stand sicher, wurde auch wenig geprüft, im Mittelfeld war Ritzmaier einmal mehr die Schaltzentrale. Der verletzte Agachi fehlte mit seinen gefährlichen Flankenbällen aber doch sichtlich.
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