Besseres Team siegreich

Obdachs zweifacher Torschütze Istvan Kovacs zieht an Michael Pfingstner und Nik Moser vorbei. | Foto: Wallner
  • Obdachs zweifacher Torschütze Istvan Kovacs zieht an Michael Pfingstner und Nik Moser vorbei.
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Oberliga Nord

FC Stadtwerke Judenburg - FC Obdach 1:3 (1:2)

Aus Judenburger Sicht ein enttäuschender Abschluss einer erfolgreichen Saison. Obdach war die bessere Mannschaft und siegte verdient.

Judenburg hat Fernduell um Rang drei verloren

Damit hat Judenburg das Aichfeldstädte-Fernduell gegen Knittelfeld um den 3. Platz verloren, ESV ist beste Mannschaft unserer Region.

Obdacher Team bestens eingestellt

Obdach-Trainer Klaus Leitner hatte sein Team bestens eingestellt, nach 8 Minuten stand die Partie schon 0:2. Judenburg präsentierte sich von hinten bis vorne schwach — die Abwehr bekam die Obdacher Sturmspitzen Kovacs und Talic nie richtig in den Griff, während die heimischen Stürmer Fischer und Plattner gegen die starke Obdacher Abwehr schlecht aussahen. Nur Ritzmaier und Hoffelner ließen bei einigen Aktionen/Torchancen ihre Qualitäten aufblitzen.

Doppelschlag von Kovacs und Schwendinger

Einen Pass von Denis Talic verwertete Istvan Kovacs schon in der 5. Min. zum 0:1. Wenig später kam Mittelfeldspieler Stefan Schwendinger an der Strafraumgrenze ungehindert zum Schuss, flach ins lange Eck, 0:2 in der 8. Min.

Heimteam völlig von der Rolle

Judenburg war in den ersten 20 Minuten völlig von der Rolle, Talic verjuxte einige Chancen auf eine höhere Führung der Gäste, bei denen Bernard Stjepanovic von hinten heraus die meisten guten Angriffsaktionen aufbaute.

Pfingstner gelang Anschlusstor

Bei einem der wenigen Konter gab es ein Getümmel vor dem Obdacher Tor, der aufgerückte Judenburger Außenverteidiger Michael Pfingstner staubte zum 1:2 ab (22. Min.).

Frühe Entscheidung kurz nach Seitenwechsel

Nach der Pause übernahm sofort Obdach das Kommando. In der 51. Min. war Istvan Kovacs wieder nicht zu halten, Tormann Steinkellner wehrte den Schuss ab, beim Nachschuss war er machtlos, 1:3. Dann richteten die Gäste ihr Augenmerk auf das Halten des Resultates, was ihnen ziemlich problemlos gelang.

Nichts mehr Zählbares herausgeholt

In der letzten halben Stunde war Judenburg die spielbestimmende Mannschaft, ohne aus dieser Überlegenheit etwas Zählbares herausholen zu können.

Autor: Norbert Wallner

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