Oberliga Nord: Judenburg und Murau wollen vorne mitmischen
Beide Teams haben sich vor dem Saisonstart punktuell verstärkt.
MURTAL/MURAU. „Drei Punkte sollten es schon werden.“ Sektionsleiter Boris Schmidt gibt vor dem Zirbenlandderby gegen Obdach die Richtung seiner Judenburger vor. Mit einigen Verstärkungen will der FC Judenburg auch heuer unter den Top 3 der Oberliga Nord mitmischen. „Wir hatten fast keine Abgänge und haben uns gut verstärkt“, sagt Schmidt.
Transfers
Mit Markus Zmugg und Kevin Klicnik sind zwei Hochkaräter aus Unzmarkt gekommen, neu sind auch die jungen Dominik Kekely, Martin Fellner und Daniel Winkler. Mit Christian Hoffelner (ESV Knittelfeld), Daniel Miedl (Oberwölz), Raphael Erber (Obdach) und Samuel Hainzl (Unzmarkt) gibt es auch einige Abgänge. Die Philosophie der Judenburger ist geblieben: „Wir wollen junge Spieler aus der Region fördern und fordern.“ Zu einem Aufstieg in die Landesliga würde man nicht Nein sagen, Schmidt schränkt allerdings ein: „Das Murtal braucht einen Landesliga-Verein, allerdings sind die Chancen, auch oben zu bleiben, sehr schlecht.“
Verstärkungen
Beim SVU Murau wurden unter Neo-Trainer Gerhard Harding im Sommer vor allem „junge Spieler für die Zukunft“ geholt. Neu sind etwa David Fixl, Daniel Tockner, Martin Sergiu und Simon Mürzl. Mit Dominik Jesner (Stadl) gibt es nur einen Abgang. Die Erwartungen für die neue Saison: „Wir wollen vorne mitspielen - das ist auch realistisch.“ Und das, obwohl der Verein um einen Stammspieler trauert (Bericht).
Teil 1 der Vorschau mit ESV Knittelfeld, FC Obdach, SV Unzmarkt
Info
Oberliga Nord, 1. Runde
Freitag, 10. August:
ESV Knittelfeld - Trofaiach (19 Uhr)
Samstag, 11. August:
SV Unzmarkt - Schladming
FC Obdach - FC Judenburg
SVU Murau - Rottenmann (alle 17 Uhr)
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