Gabalier übernimmt Murtaler Innovation

Andreas Gabalier ist Eigentümer von Microloft. Foto: Red Bull/Mirja Geh
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MURTAL. Ein mobiles Haus, trotzdem vollwertig, universell einsetzbar und dazu noch in kürzester Zeit bezugsfertig. Klingt nach einem Traum - der aber im Murtal verwirklicht wurde. Microloft nennt sich das Unternehmen dahinter und die Idee stammt aus der Region: Entwickelt wurde das Konzept vom Judenburger Vordenker Roman Richter vor fünf Jahren. Er ist mittlerweile aber nicht mehr beteiligt. Musikstar Andreas Gabalier hat sich eingekauft. Er hat das Unternehmen mit seiner Volks-Rock´n´Roll GmbH zu 100 Prozent übernommen, ist alleiniger Gesellschafter. Den Grazer Arno Laneve hat er als Geschäftsführer eingesetzt, auch das Unternehmen ist in Graz angesiedelt.

Kreative Ader

Wie es dazu kam? „Die Idee hat ihm sehr gut gefallen. Er hat sich gleich ein Haus bestellt. Da das Unternehmen damals gerade auf Investorensuche war, hat er sich eingekauft“, erzählt Laneve. „Da kann er auch seine kreative Ader ins Spiel bringen“, ergänzt Peter Mittermayr. Der Fohnsdorfer ist Berater und Kommunikationstrainer und bei Microloft seit Beginn an Bord.

Weiterentwickelt

Seit der Übernahme von Gabalier wurde das Konzept überarbeitet und weiterentwickelt. „Andi ist am Design maßgeblich beteiligt. Er denkt da einfach wie ein Künstler“, erzählt Laneve. Seit Kurzem ist mit Lumar ein neuer Produktionspartner am Start. Für das Innenleben sorgt die Grazer Firma Stilfrage. Laneve: „Wir sind seit einigen Wochen produktionsbereit.“ Das Haus ist mobil und kann auch umgesiedelt werden.

Prototypen

Die Prototypen des Microloft findet man im Murtal. Erst waren sie bei der Therme Fohnsdorf angesiedelt, nun stehen sie im Ferienpark Gaal. Dort ist auch die potentielle Zielgruppe zu finden. Dazu zählen sowohl Tourismusbetriebe als auch Privatkunden, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Der Volks-Rock´n´Roller hat sein Exemplar derzeit noch nicht mit auf Tour. „Wäre aber keine schlechte Idee und eine gute Werbung“, schmunzelt Laneve.

Mehr darüber in der aktuellen Murtaler Zeitung

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