Am 27. August wird Manfred Baba operiert
Nach der Schädel-OP geht es für den Neunkirchner Stadtrat wieder auf Reha.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Manfred Baba saß hinterm Steuer seines Mazda-Cabrio als er am 21. Mai auf der B26 mit einem Traktor kollidierte (die BB berichteten).
An den Unfall kann sich der 56-Jährige, der derzeit auf Reha in Meidling ist, nicht erinnern. Auch an die Geschehnisse einige Tage davor nicht mehr: "Ich habe heute (7. August – Anm. d. Red.) mit einer Psychologin darüber gesprochen. Sie meinte, das sei bei schweren Kopfverletzungen völlig normal."
20 Schrauben in den Kopf
Schwere Kopfverletzungen, was man sich darunter vorstellen muss? "Ich bekomme eine Titanplatte mit 20 Schrauben eingesetzt", so Baba, der mit den Bezirksblättern während einer Therapiepause telefonierte.
Für 27. August ist der Operations-Termin fixiert worden, erzählt er.
Training für die Operation
Baba ist den Ersthelfern, Rettungssanitätern und dem Krankenhausteam, das ihn betreute, unsagbar dankbar: "Und meiner Familie. Ich lag ja 20 Tage im Tiefschlaf." Jetzt gilt es für den SPÖ-Stadtrat wieder Kondi aufbauen, denn seine Muskalatur an Armen, Beinen, Bauch ist stark zurückgegangen: "Ich muss Stiegensteigen wie ein Wilder."
Die Airbag-Frage
Eine Sache ist da noch unklar: das Unfallauto hatte ein Sportlenkrad. Ein Airbag, sofern darin verbaut, löste bei dem Zusammenstoß mit dem Traktor nicht aus. Manfred Baba dazu: "Ich habe das Auto so gekauft." Ein Auto-Kenner meinte: "Dieses Modell hatte noch keinen Airbag. Erst die Autos ab Baujahr 1996."
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