Ein Rowdy zeigte Reue
Am Ternitzer Kindlwald wurde ein Tor demoliert. Ein Täter entschuldigte sich reumütig, der andere flüchtete.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Immer wieder wird der Ternitzer Kindlwald, und da besonders gerne, die Tore des Jugendzentrums, Ziel von Zerstörungswut. Im August wurden gleich zwei Mal Fußballtore das Ziel von Rowdys (die Bezirksblätter berichteten).
In einem Fall waren es Hinweise aus den Reihen der Bevölkerung, die zur Ausforschung eines Teenagers geführt haben. Die Beschreibung "Jugendlicher mit gelocktem Haar" genügte, damit Sicherheitspartner Gerhard Zwinz eine Ahnung bekam, wer das sein konnte.
Bei der Befragung am hiesigen Polizeiposten gab der Halbwüchsige schließlich zu, das Tor beschädigt zu haben.
Einer ehrlich, einer flüchtete
Ein zweites Mal wurde ein Tor am Rande des Waldfestes demoliert. Hier bemerkte der Ternitzer Sicherheitspartner zwei Jugendliche, die sich an den Toren zu schaffen gemacht hatten. Während einer sich für den angerichteten Schaden entschuldigte, gab der andere Fersengeld. Demnach war dem Burschen schlecht und er hatte sich deshalb auf das Tor gesetzt und dabei sei es kaputt gegangen.
Mit der Mutter des Jungen wurde Kontakt aufgenommen. Seitens der Familie wurde angeboten, dass der Schaden beglichen wird. Das ist nun nicht notwendig. Denn aufgrund der Ehrlichkeit des Teenagers hat sich Peter Reumüller, Schlosserei Reumüller, dazu bereit erklärt, das Fußballtor zu reparieren.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.