Wirbel um Plakate in Halbturn
HALBTURN. Die Geschichte rund um ein Plakatierungsverbot für Wahlen in Halbturn wurde um ein Kapitel reicher. Stein des Anstoßes sind zwei Plakate der SPÖ zur Sensibilisierung der Straßenverkehrsteilnehmer zum Schulstart. Die Plakate wurden ein gutes Stück vor der Volksschule aufgestellt. Die FPÖ-Halbturn ortet jedoch einen Verstoß gegen das selbst auferlegte Plakatierverbot von Wahlplakaten.
Unnötiger Wirbel
Vizebürgermeister und Spitzenkandidat der SPÖ, Horst Kirschner, spricht von einem unnötigen Wirbel seitens Haidinger: „Ein derartiger Klamauk um diese Plakate ist mehr als unnütz. Leider macht es hier den Anschein, als ob Haidinger ein politischer Hickhack in der Wahlkampfzeit wichtiger wäre, als die Sicherheit unserer Kinder zu Schulbeginn.“, zeigt sich Horst Kirschner von der überzogenen Reaktion Haidingers verwundert.
Seitens der FPÖ heißt es: "Die Ausreden, dass es sich um kein Werbeplakat einer politischen Partei handelt, waren vorauszusehen. Was ist die SPÖ dann sonst? Was ist das sonst für ein Plakat? Es ist einfach nur traurig. Wasser predigen und Wein trinken. Dass man für die Sicherheit unserer Kinder auch ohne parteipolitischer Werbung etwas tun kann zeigen die Plakate des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, die ebenfalls im Bezirk aufgestellt wurden."
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