Weltschulmilchtag: Schulmilch vom Bauernhof - regional und täglich frisch

Kakao, Trinkjoghurt und Vaniellemilch sind bei den Kids besonders beliebt! | Foto: Niedermaier-Auer
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Ob Kakao, Trinkjoghurts oder Vanillemilch - seit mehr als 20 Jahren liefern die oberösterreichischen Schulmilchbauern täglich eine breite Palette an frischen Milchprodukten.

„"Eine tägliche Schulmilch-Portion kostet je nach Produkt im Schnitt ca. 60 Cent. Schulmilch als wertvoller Jausen-Bestandteil, der direkt in die Schule kommt, bereitet Kindern einen guten Start in den Tag und die Milch-Produkte sind mit Sicherheit viel gesünder als gesüßte Limonaden aus dem Automaten“" ist Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer OÖ überzeugt.

Milch und Milchprodukte sind wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung, denn sie enthalten Nährstoffe, die unser Körper täglich braucht, um gesund und leistungsfähig zu bleiben. Die tägliche Portion Schulmilch trägt zur bedarfsgerechten Versorgung der Kinder bei.

Weltweit einzigartig ist die flächendeckende Schulmilchversorgung in Österreich durch regionale bäuerliche Lieferanten. „"Ein Vorteil der Schulmilch vom Bauernhof sind die kurzen Transportwege. Dadurch tragen unsere Produzenten zum aktiven Umweltschutz bei und die Wertschöpfung bleibt in der Region“", erläutert Hannes Strobl, Obmann der Schulmilchbauern in Oberösterreich.

Besuch beim Schulmilchbauern ist sehr beliebt

Die Schulmilchbauern sind nicht nur Produzenten und Lieferanten, sondern authentische Botschafter und Vermittler der heimischen Landwirtschaft. Besonderes Augenmerk legen die Schulmilchbauern auf den persönlichen Kontakt mit Lehrern, Schülern und Eltern. „Wir freuen uns sehr, dass es in unserem Bezirk viele engagierte Lehrer gibt, denen es wichtig ist, dass ihre Schüler wissen, woher ihre Lebensmittel kommen.

Beim Besuch am Hof können die Kinder hautnah erfahren, wie Landwirtschaft heute gelebt wird. Oft sammeln Kinder beim Füttern, Streicheln und Beobachten der Kühe und Kälber ihre ersten Eindrücke im Umgang mit diesen Tieren. Beim Hofrundgang lernen sie den Weg der Milch von der Wiese über die Kuh bis hin zum fertigen Schulmilchprodukt kennen und dürfen auch verkosten. Solche Betriebsbesuche und Verkostungen werden seit Beginn dieses Schuljahres im Rahmen eines neuen Schulprogrammes der Agrarmarkt Austria verstärkt gefördert, um den Kontakt zwischen Produzenten und Konsumenten zu stärken.

„Milchlehrpfad“ geschulte Bäuerinnen zeigen den Weg der Milch

Zudem haben Schulen, vorwiegend Volksschulen, seit 2010 die Möglichkeit, Seminarbäuerinnen an ihre Schule zu holen, damit diese Kinder und Jugendliche zum Thema Milch informieren. In dem von der AMA-Marketing in Kooperation mit Ernährungswissenschaftlern und Pädagogen entwickelten Schulpaket „Milchlehrpfad“ gibt es jede Menge Wissenswertes rund um Milch und Milchprodukte. Fragen, wie „Wie wird aus dem grünen Gras Milch?“ oder „Warum wird die Milch auch weißes Gold genannt?“ werden dabei beantwortet. Nähere Informationen dazu gibt es unter www.seminarbaeuerinnen-ooe.at.

Gefördert wird die Produktion und Verteilung von Schulmilchprodukten in Kindergärten und Schulen durch das EU-Schulprogramm. Dieses legt unter anderem die Produktpalette oder die Zugabe von Zucker fest.

Wie komme ich zur Schulmilch?

Eine Broschüre der LK Österreich enthält Informationen zum Thema Milch und zeigt den Weg der Schulmilch (Bestellung, Produktpalette, Lieferanten, Abrechnung). Sie ist bei der OÖ Schulmilchkoordinatorin Ing. Gabriela Stein, Landwirtschaftskammer OÖ unter 050 6902-1447 erhältlich. Infos auch unter www.rund-um-schulmilch.at

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