Kommentar: Zeit für Veränderung
Die Wahl ist geschlagen und auch wenn noch das Auszählen der Wahlkarten abzuwarten ist, da noch zumindest zwei Fragen offen sind - bleibt die SPÖ auf Platz 2 und fliegen die Grünen aus dem Nationalrat, wie es die Prognosen voraussagen.
Doch was kommt danach? Viele sprechen bereits von Türkis-Blau, aber auch das ist noch lange nicht gegessen. Es gibt sicher Kräfte, die eine solche Koalition ansteuern, aber wohl noch genug, die es mit einer (etwas) veränderten SPÖ probieren wollen. Und in der SPÖ lässt sich das Tabu "FPÖ" ebenso nicht mehr um jeden Preis halten. Darum sind da noch einige Türchen offen.
Das Votum hat demonstriert, dass die Menschen eine Veränderung wollen und das bedeutet zukunftsorientierte Politik, die viele Bereiche umfasst - Bildung, Wirtschaft, Gesundheit oder Sicherheit sind nur einige Aspekte. Da sind Lösungen gefragt, die innovative Alternativen bieten. Darum ist durchaus eine Veränderung auch im Denken angebracht. Kluge Politik ist nämlich keineswegs nur an Partei- oder Listenfarben gebunden, sondern über solche Barrieren drüber schauend. Das bedeutet mit Sicherheit eine echte Veränderung, die wohl auch in der Bevölkerung Anklang finden wird.
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