Bildung ohne Grenzen
- Prettnaus Bgm. Robert A. Steger, Gina Streit (RMO), die Initiatorinnen Irmgard Brugger und Edtih Lanser sowie Bgm. Bernhard Schneider (v.l.).
- hochgeladen von Hans Ebner
Die beiden Gemeinden Assling und Prettau sind Projektpartner, die initiiert durch die Kindergartenpädagoginnen von Assling und Innichen ihren Kolleginnen in Osttirol und im Südtiroler Pustertal eine neue Qualität von grenzüberschreitender Weiterbildung ermöglichen.
ASSLING (ebn). Mit dem Projekt „BILOG - Bildung ohne Grenzen“ das über das Interreg-Programm gefördert wird, starteten Edith Lanser (Kindergarten Assling) und Irmgard Brugger (Kindergarten Innichen) am 21. April in Nußdorf-Debant mit einem von ihnen initiierten Weiterbildungsangebot, das allen interessierten Kolleginnen zugänglich ist und von den Ländern Tirol und Südtirol als Weiterbildung anerkannt wird. Das Angebot gilt für die Kindergartenmitarbeiterinnen der 33 Osttiroler Gemeinden und der im Sprengel Pustertal mit 26 Gemeinden in Südtirol.
Bei der Auftaktveranstaltung mit 50 Teilnehmerinnen wurden in Workshops die Themen „Frühkindliche Traumatisierung“ und „Motopädagogik und Zirkuspädagogik“ behandelt.
Das Projekt, das über 30 Monate läuft und ein Budget von ca. 10.000 Euro hat, wird von den Gemeinden Assling und Prettau getragen. „Es ist mir ein Anliegen in die Weiterbildung der Pädagoginnen zu investieren, denn letztendlich sind es unsere Kinder, die von den Bildungsmaßnahmen profitieren“, erklärt Bürgermeister Bernhard Schneider seinen Beweggrund sich zu engagieren, die Eigenmittel für das Projekt aufzubringen und das Projekt für ganz Osttirol zu öffnen.
Die Projektleiterinnen arbeiten bereits an den nächsten Angeboten. Sie sind auch Ansprechperson für Interessierte die sich für kommende Veranstaltungen anmelden wollen.
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