Liste Fritz verlangt Sonderförderprogramm

Markus Sint von der Liste Fritz fordert ein echtes Sonderförderprogramm des Landes für Osttirol. | Foto: Liste Fritz
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OSTTIROL (red). „Wenn nur einer von neun Bezirken schrumpft und nur Osttirol mit Abwanderung zu kämpfen hat, dann sollte die Politik Ursachenforschung betreiben, Ideen entwickeln und Maßnahmen setzen. Ganz sicher falsch ist es, in der üblichen Schönrederei zu verharren und nichts zu tun. Natürlich gibt es für Abwanderung viele Gründe, persönliche und strukturelle. Wo die Bezirks- und Landespolitik eingreifen kann und muss, ist bei den Rahmenbedingungen. Wenn es über Jahre und Jahrzehnte nicht gelingt, das Lohnniveau zu heben, dann drängt das Osttiroler zum Auspendeln. Erst recht, wenn inzwischen auch in Osttirol die Kosten fürs Wohnen, egal ob Baugrund, Eigentum- oder Mietwohnung, steigen“, stellt Liste Fritz-Bezirksspitzenkandidat Markus Sint fest.

Für die Liste Fritz ist besonders die triste Finanzlage vieler Osttiroler Gemeinden ein großes Problem, weshalb sie ein Sonderförderprogramm des Landes für Osttirol verlangen. „Geht es den Gemeinden finanziell schlecht, geht es den Bürgern dort schlecht. Während finanziell gut aufgestellte Gemeinden ihren Bürgern ein 'Rundum-Sorglos-Paket' anbieten können, spielt sich das in finanzschwachen Gemeinden nicht", so Sint.
Die Liste Fritz fordert seit mehreren Jahren ein echtes Sonderförderprogramm des Landes für Osttirol, um den Gemeinden Perspektiven zu geben. Das Betteln um Bedarfszuweisungen fürs Asphaltieren der Gemeindestraße oder für den Ausbau des Kindergartens sei kein Zukunftsrezept.

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