Soziale Servicestelle Osttirol startet am 1. Juni

Die Soziale Servicestelle Osttirol ist für LH Günther Platter und LR Bernhard Tilg (re.) ein Modell, das sich auch für andere Tiroler Bezirk eignen könnte. | Foto: Land Tirol/Berger
  • Die Soziale Servicestelle Osttirol ist für LH Günther Platter und LR Bernhard Tilg (re.) ein Modell, das sich auch für andere Tiroler Bezirk eignen könnte.
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OSTTIROL (red). Die Tiroler Landesregierung beschloss die Einrichtung einer Sozialen Servicestelle Osttirol. Diese entsteht in der ehemaligen Außenstelle der Leitstelle Tirol in Lienz, welche Ende Februar 2018 ihre Tätigkeit eingestellt hat. In den adaptierten Räumlichkeiten des Roten Kreuzes in Lienz entsteht bis Juni ein Dreh- und Angelpunkt für alle sozialen Belange. Die Bündelung der Kompetenzen im Bezirk Osttirol sorge für eine qualitativ noch bessere Sozialberatung heißt es von Seiten des Landes Tirol.
Eingesetzt werden SozialarbeiterInnen, die von der Bezirkshauptmannschaft Lienz unterstützt werden, um rasch und unbürokratische Hilfe zu leisten.

„Die Soziale Servicestelle Osttirol startet am 1. Juni und soll künftig schnell und unbürokratisch helfen. Wir hoffen, dass dieses Modell Schule macht und künftig auch für andere Bezirke interessant wird“, erklärt Landeshauptmann Günther Platter.

„Geleistet werden vor allem professionelle und vernetzte Hilfe für Menschen in einer schwieriger soziale Lage, Unterstützung bei der Integrationsarbeit sowie präventive Gesundheitsvorsorge und Krisenintervention", berichtet Landesrat Bernhard Tilg.

Die barrierefreie Servicestelle soll täglich von 7 bis 19 Uhr, also auch am Wochenende, zur Verfügung stehen. Das Land Tirol unterstützt dieses bis 2021 laufende Pilotprojekt mit einer jährlichen Zahlung von 125.000 Euro.

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