Tödlicher Alpinunfall in Kals am Großglockner
78-jähriger Deutscher stürzte 300 Meter über die Westseite des Stüdlgrates ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.
KALS. Zwei deutsche Staatsbürger (78 und 67 Jahre alt) stiegen am 19.09.2018 am frühen Morgen im Gemeindegebiet von Kals am Großglockner von der Stüdlhütte über das Teischnitzkees zum Einstieg des Stüdlgrats und in weiterer Folge seilfrei über den Stüdlgrat in Richtung Großglockner-Gipfel auf. Gegen 09:55 Uhr rutschte der 78-Jährige unmittelbar unterhalb der sogenannten „Kanzel“ auf einer Seehöhe von 3.600 m im Bereich einer Kletterpassage aus. Er stürzte ca. 300 Meter über die Westseite des Stüdlgrates, über das teilweise senkrechte Felsgelände, bis unmittelbar oberhalb des Teischnitzkees ab. Bei dem Absturz zog sich der 78-Jährige tödliche Verletzungen zu.
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