VCÖ-Mobilitätspreis: Bundessieg für Mobilitätszentrum Lienz

Die Fachjury mit den Vertretern der Stadtgemeinde Lienz, Bürgermeisterin Elisabeth Blanik (3.v.r.) sowie die Gemeinderäte Gerlinde Kieberl (4.v.r.) und Jürgen Hanser (4.v.l.). | Foto: VCÖ/Matthäus Schmid
  • Die Fachjury mit den Vertretern der Stadtgemeinde Lienz, Bürgermeisterin Elisabeth Blanik (3.v.r.) sowie die Gemeinderäte Gerlinde Kieberl (4.v.r.) und Jürgen Hanser (4.v.l.).
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WIEN/LIENZ. Das Motto des diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis lautete „Gesellschaft.Wandel.Mobilität“ – denn der Wunsch und Anspruch auf maximale Mobilität beschäftigt VerkehrsplanerInnen genauso so wie PolitikerInnen.
Das Verkehrssystem steht vor großen Veränderungen, deren Folgen kaum absehbar sind: Digitalisierung, Automatisierung, Sharing und E-Mobilität sind einige Stichworte. Gerade im städtischen Bereich werden die negativen Auswirkungen von mehr Mobilität mehr und mehr spürbar. Um Mobilität in eine klimaverträgliche, sozial gerechte und ökonomisch effiziente Richtung voranzutreiben, braucht es vorbildliche Projekte, wissenschaftliche Erkenntnisse sowie innovative Konzepte und Ideen.

„Mobilitätszentrum für die Region"

Eines dieser konstruktiven Maßnahmenpakete stammt von der Stadtgemeinde Lienz, die mit dem eingereichten Projekt „Mobilitätszentrum für die Region – Zukunftsraum Lienzer Talboden“ beim VCÖ-Mobilitätspreis den Bundessieg in der Kategorie „Infrastruktur und öffentlicher Raum“ erhielt.
Die Stadt Lienz ist als regionales Zentrum Osttirols auch im Verkehrsbereich besonders gefordert. Täglich pendeln hier Menschen zur Arbeit und zur Schule ein. Daher wird der Bahnhof jetzt zum Mobilitätszentrum umgestaltet, das auch die überregionale Erreichbarkeit durch E-Carsharing, Fahrräderverleih, Transportfahrräder und ähnliches berücksichtigt.
Diesem Projekt trug eine Fachjury des Verkehrsclubs Österreich nun Rechnung und zeichnete das Vorhaben am Dienstag, 18. September, im Odeon Theater in Wien aus. Eine kleine Delegation, bestehend aus Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und den beiden Gemeinderäten und Ausschussobleuten Gerlinde Kieberl und Jürgen Hanser, präsentierten bei der Preisverleihung noch einmal das Projekt und nahmen die Auszeichnung entgegen.

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