18 Transitarbeitsplätze gehen verloren

Wegen der Einsparungen beim AMS verliert Osttirol insgesamt 18 Transitarbeitsplätze. | Foto: Claudia Scheiber
  • Wegen der Einsparungen beim AMS verliert Osttirol insgesamt 18 Transitarbeitsplätze.
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OSTTIROL. Aufgrund von Budgetkürzungen des Bundes muss das AMS Tirol Gelder in fast allen Bereichen einsparen. 2019 sind auch Sozialökonomische Betriebe und Gemeinnützige Beschäftigungsprojekte von Kürzungen betroffen. Die Einsparungsvorgabe für das kommende Jahr liegt bei 1,4 Mio. Euro.
In Osttirol sind die sozialökonomischen Betriebe s'Gwandtl mit 23 Arbeitsplätzen sowie  Schindel & Holz mit 66 Arbeitsplätzen betroffen. In den letzten Wochen wurde von der Leitung des AMS Tirol gemeinsam mit dem Landesdirektorium und in konstruktivem Austausch mit dem Land Tirol und den betroffenen Trägervereinen ein Finanzplan erarbeitet. Dieser sieht nun vor, dass insbesondere durch eine Reduktion von Transitarbeitsplätzen die erforderliche Einsparungssumme erreicht werden kann. Konkret bedeutet dies, dass es 2019 statt wie bisher 295 Transitarbeitsplätze um 42 weniger geben wird. Von diesen 42 gestrichenen Arbeitsplätzen entfallen laut Auskunft des AMS 18 auf Osttirol.

„Dadurch bleibt in Tirol und besonders auch in den Bezirken, wie etwa in Osttirol, die Struktur und das System der SÖBs und GBPs erhalten. Somit steht auch im kommenden Jahr ein notwendiges Mindestangebot für Personen mit Vermittlungseinschränkungen zur Verfügung,“ zeigt sich AMS Landesgeschäftsführer Anton Kern zufrieden über die Ergebnisse der Verhandlungen. "Wir bedanken uns bei den betroffenen SÖBs und GBPs nicht nur für ihre hervorragende Arbeit in der Vergangenheit, sondern auch für die aktuell konstruktive Mitarbeit, für ihr großes Engagement in unsicheren Zeiten."

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