"Der Tourismus braucht ein besseres Image"
OSTTIROL (red). Die Tiroler Fachgruppe Hotellerie hat kürzlich die Topunternehmer aus dem Bezirk zum ersten Osttiroler Tourismus-Stammtisch versammelt. Für Obmann Mario Gerber steht fest: „Ein regelmäßiger Austausch mit den Praktikern vor Ort ist uns ein wichtiges Anliegen. Dabei wollen wir über die aktuellen Anliegen und Probleme der Branche offen diskutieren.“
Grundsätzlich sei die Stimmung gut, weiß Franz Theurl, Obmann des Tourismusverband Osttirol: „Der frühe Wintereinbruch hat uns geholfen und für volle Betten über Weihnachten und Silvester gesorgt. Insgesamt haben wir in den ersten beiden Wintermonaten 147.790 Nächtigungen verzeichnet. Das ist ein Plus von 14 Prozent. Auch die Buchungslage für die Semesterferien ist vielversprechend. Knapp eine Million Nächtigung zählt Osttirol im Winter mit seinen 20.000 Betten. Inklusive Sommersaison sind es rund zwei Mio. Nächtigungen. „Im Vergleich zu anderen Tourismusregionen in Tirol haben wir durchaus noch Luft nach oben. Mit der Destinationsstrategie Osttirol 2025 liegt ein klares Zukunftsprogramm vor."
Für die Zukunft sei es entscheidend den Tourismus ein besseres Image bei der Bevölkerung zu verpassen. "Der Koch 60 Wochenstunden arbeitet 1.200 Euro verdient ist ein Ammenmärchen", erklärt Gerber. Vielmehr müsse man die positiven Seiten der Branche betonen.
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