Vergabekriterien überarbeiten

Elisabeth Blanik und Philip Wohlgemuth.
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  • hochgeladen von Hans Ebner

LIENZ (ebn). "Das Best- statt Billigstbieterprinzip muss in allen Bereichen kommen", fordern die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik und ihr Parteikollege Philip Wohlgemuth.
"Gerade bei Aufträgen im öffentlichen Verkehr gibt es in letzter Zeit einen harten Verdrängungswettbewerb, der viel zu oft auf Kosten älterer Arbeitnehmer sowie seriöser Unternehmer ausgetragen wird", so Blanik.
Die SPÖ fordert, soziale Kriterien bei den Ausschreibungen zu berücksichtigen. Dies sei beispielsweise bei der Ausschreibungen in Rahmen der Jugendolympiade in Innsbruck der Fall gewesen und mit dem Gwandt'l und Schindel&Holz hätten zwei Osttiroler Unternehmen profitiert. "Von einer Einführung von Sozialkriterien würden Firmen und Mitarbeiter profitieren. Firmen die auf ihre Mitarbeiter schauen und gute Arbeitsplätze anbieten, sollen einen Bonus erhalten", so die beiden Politiker.

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