Bezirksbudget: Ottakring investiert in die Pflichtschulen
Abschluss eines Großprojekts und 2,8 Millionen Euro für eine Schule: Dafür gibt Ottakring Geld aus.
OTTAKRING. 16.460.100 Millionen Euro: so viel Geld hat Ottakring für 2018 eingeplant auszugeben. Wie so oft waren nicht alle Parteien mit dem Vorschlag zufrieden, beschlossen wurde es daher mit den Stimmen der SPÖ, Grünen und Wien Anders.
Dieses Jahr sind einige große Projekte an der Reihe. So geht der Umbau des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes ins Finale. Dabei werden die Straßenarbeiten 660.000 Euro, die Parkgestaltung 550.000 Euro sowie die Errichtung einer WC-Anlage 200.000 Euro betragen. Die öffentliche Toilette war einer der großen Wünsche der Bürgerbeteiligung, immerhin finden in der Ottakringer Brauerei oft Veranstaltungen statt, die sich – höflich formuliert – im naheliegenden Park auswirken. Überhaupt gehören Parks und Kinderspielplätze mit 1.467.600 Millionen Euro zu den größeren Posten.
Investition in Schulen
"Das Sanierungs- und Erhaltungspaket der Schulen mit insgesamt 6,5 Millionen Euro ist rein rechnerisch gesehen der größte Posten des Bezirksbudgets", heißt es aus dem Büro von Bezirksvorsteher Franz Prokop (SPÖ). Davon werden die Kosten des Schulsanierungspaketes 4,9 Millionen Euro betragen. Allein die Renovierung des Schulkomplexes Brüsslgasse/Herbststraße kostet den Bezirk 2,8 Millionen Euro.
Übrigens: In ganz Wien werden die Straßenlampen auf LED umgestellt, weshalb unter anderem das Budget für die Beleuchtung 1.019.900 Euro beträgt. Das Kulturbudget bleibt gleich wie im Vorjahr. Mit 180.000 Euro unterstützt der Bezirk Projekte.
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