Suppenkessel gespendet für Caritas Canisibus
Gekocht wird in Ottakring, unterwegs ist der Caritas Canisibus aber in ganz Wien. Jetzt hat Unternehmerin Sylvia Sima einen neuen Suppenkessel gespendet.
WIEN. Ein warmes Supperl hilft in vielen Situationen – davon ist auch die Unternehmerin Sylvia Sima überzeugt. Sie hat deshalb vor kurzem dem Caritas Canisibus einen neuen Suppenkessel im Wert von 15.000 Euro gespendet, bei der Übergabe dabei waren Josef Heinzl von der Caritas Wien und Tochter Paulina Krznaric.
Gekocht wird in der Römergasse 64–66 in Ottakring, im Keller des "JUCA – Haus für junge Erwachsene". Seit drei Jahren hilft Sima mit der Familienplattform welovefamily.at Müttern weiter. „Ja, es ist ein Klischee, aber eine Suppe von der Mama, wenn man sich müde, krank oder traurig fühlt, ist immer noch mein Nummer 1-Tipp. Denn Suppe ist so viel mehr als nur Nahrung“, so Sima.
Canisibus hilft 280 Personen
Der Canisibus ist ein mobiles Hilfsprojekt der Caritas und besteht aus zwei Bussen, die täglich in Wien unterwegs sind und mit Hilfe von Freiwilligen Suppe und Brot ausgeben. Ungefähr 280 Personen nehmen jeden Tag das Angebot in Anspruch. Oftmals schämen sich die Hungrigen für ihrer Situation und wollen lieber unsichtbar bleiben: Entgegen vieler anderer Hilfestellungen können sie beim Canisibus in der Anonymität bleiben und müssen keine Betreuungsvereinbarung oder andere Verbindlichkeiten eingehen. Jeder kann kommen, essen und reden – oft ein erster Schritt in Richtung weiterer Unterstützungsmöglichkeiten.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.