TRÄNEN - mein Gedicht
TRÄNEN
Heiterkeit, befreites Lachen
dort wo lautes Weinen war
Freudentanz und tiefe Trauer
sind einander oft so nah.
Es weint das Baby in der Wiege
will irgend etwas von dir haben
aus Hunger, Durst und Langeweile
weil kann es dir nicht anders sagen.
Auch Kinder weinen oft aus Trotz
sie haben ihren Seelenschmerz
doch ganz egal warum sie weinen,
sie erweichen unser Herz.
Die erste Liebe, tiefe Gefühle
doch Schmetterlinge fliegen fort
und Tränen rollen, dick und viele
zurück bleibt oft manch böses Wort.
Wir können Freudentränen lachen
gerührt sein, bis die Seele weint
und bittere Tränen sind vergossen
bis wir nach Trennung sind vereint.
Und endlos rollen dicke Tränen
reißt einst der Tod das Glück entzwei
lässt dich in Einsamkeit zurück
geweinte Tränen machen frei.
Täglich fließen viele Tränen
und nicht allein weil jemand starb
Lachen, Weinen, ohne Ende
von der Wiege bis zum Grab.
Drum lebe diese Emotionen
lass deinen Tränen ihren Lauf
wenn Kummer, Sorgen in dir wohnen
dann schäm dich nicht
und spül sie raus.
@ by Christa Posch Nov. 2014
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