Die Schwierigkeit am "Nichstun"
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nun hat mich mein Schreibtisch nach erlebnisreichen Tagen und dem Wiedersehen mit Herzensfreunden wieder.
Habe ich ihm gefehlt? Ich denke nicht.
Hat er mir gefehlt? Nein.
Sollte ich ein schlechtes Gewissen haben, weil ich nichts getan habe? Nein.
Egal was wir tun, wir sollten es bewusst tun und entweder glücklich oder zumindest aufmerksam tun. Eine der schwierigsten Übungen, für uns, die wir in der westlichen Wirtschaftswelt aufgewachsen sind und in ihr leben, ist gleichzeitig eine der einfachsten und für unser Wohlbefinden und unsere Bewusstheit eine der wichtigsten.
Warum schwierig? Weil wir uns dabei mit uns selbst befassen - und meist flüchten wir vor diesen Situationen, da wir nicht immer so sind, wie wir gerne wären und andere zu kritisieren, zu beurteilen oder sogar zu verurteilen ist leichter, und lenkt wieder von uns selbst ab.
Warum wichtig? Weil wir uns dadurch kennenlernen und uns bewusst so annehmen können, wie wir nun einmal sind - mit allen Vorzügen und Nachteilen die wir haben, die jeder in sich trägt - gleichzeitig wächst unsere Toleranz anderen gegenüber.
Es ist eine Übung, die ich durch Thich Nhat Hanh - kennengelernt habe.
Das bewusste „Nichtstun“.
Die meisten Menschen, werden denken was soll das?
Nicht darüber nachdenken, es einfach versuchen - was soll schon passieren?
Sei allein, setz Dich gemütlich hin, - kein Radio, kein Fernsehen, kein Buch, keine Zeitung, kein Nachdenken, kein Planen - und nun geht’s los - Nichts tun.
Viel Spaß mit Dir selbst,
liebevolle Grüße,
Ferit Payci
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