Schusswechsel nach Billa-Überfall: Ein Polizist schwer verletzt, der Täter getötet
Überall eines bewaffneten Täters in der Hütteldorfer Straße Samstagabend ging tödlich aus.
PENZING. Polizei-Großaufgebot und Schusswechsel am Samstagabend in der Hütteldorfer Straße: Ein mit einer Pistole mit Schalldämpfer Bewaffneter hat während eines Supermarkt-Überfalls zwei Polizisten schwer verletzt. Auf der Flucht wurde er selbst getötet.
Ein Polizist wurde in den Oberschenkel, einer in den Kopf getroffen. Dieser Mann musste notoperiert werden und schwebt in Lebensgefahr. Laut Medienberichten handelt es sich um einen 23-jährigen Kärntner. Die Polizei bittet darum, aus Rücksicht auf seine Angehörigen Spekulationen über seinen Zustand zu unterlassen.
Zum Tathergang: Der 49-jährige Täter hat sich bei Geschäftsschluss um 18 Uhr absichtlich in der Billa-Filiale in der Hütteldorfer Straße 146 einsperren lassen. Er bedrohte dann die drei anwesenden Angestellten mit seiner Pistole. Mindestens eine fesselte er. Einem Mitarbeiter gelang es, den stillen Alarm auszulösen.
Als die ersten Streifenpolizisten ankamen und versuchten, Kontakt mit dem Täter aufzunehmen, eröffnete er ohne Vorwarnung das Feuer. Dabei wurden die beiden Polizisten verletzt. Der Täter flüchtete ins Stiegenhaus, von dort sprang er auf ein Vordach.
Beamte der Sondereinheit WEGA stellten ihn dort kurz später. Der Mann schoss wieder auf die Beamten, diese erwiderten das Feuer und erschossen ihn, Dabei wurden keine Polizisten verletzt.
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