Was die Penzinger 2018 erwartet
Schulen und Baustellen: Die bz hat mit Bezirkschefin Andrea Kalchbrenner über 2017 und 2018 gesprochen.
PENZING. Zum Jahreswechsel ist es Zeit, einen Blick zurück, aber auch einen ausführlichen Blick in die Zukunft zu werfen. Einiges hat die Penzinger 2017 bewegt, viele Projekte werden den Bezirk auch 2018 noch beschäftigen, etwa die Planungen für den nördlichen Teil der General-Körner-Kaserne oder die Ausbaupläne der ÖBB für die Verbindungsbahn. Im Frühjahr 2017 ist außerdem zur Freude des Bezirks das Beratungsangebot "Stadtmenschen" gestartet. Auch einige große Baustellen wurden erledigt: In der Keißlergasse, am Flötzersteig und in der Linzer Straße mussten sich die Autofahrer teilweise gedulden.
Worüber die Penzinger 2018 sprechen werden:
• AHS Wien West: Im Herbst 2018 soll die neue AHS am Gelände der ehemaligen Biedermann-Huth-Raschke-Kaserne in Vollbetrieb gehen – vor-ausgesetzt, es bleibt weiterhin alles im Zeitplan. Insgesamt 34 Klassenzimmer sollen in der neuen Schule Platz finden, 18 davon Leistungssportklassen.
• Schulen und Kinder: Das erfolgreiche Kinder- und Jugendparlament läuft weiter. Damit die Wünsche der jungen Penzinger auch umgesetzt werden können, sind dafür Mittel im Budget vorgesehen. Außerdem werden die Schulsanierungen fortgesetzt, genauer gesagt in der Diesterweggasse, Hochsatzengasse, am Mondweg und in der Märzstraße. Beim Sorgenkind Kinkplatz laufen Untersuchungen zur Zukunft des Schulbaus.
• Wohnbau Spallartgasse 21: 1.000 neue Wohnungen sollen im nördlichen Teil der Körner-Kaserne entstehen. Gebaut werden soll zwar erst 2019, 2018 geht es aber mit den Ausschreibungen für die einzelnen Projekte los.
• Verbindungsbahn: Dieses Thema wird noch die nächsten Jahre über für Diskussionen sorgen. Im Mai wollen die ÖBB neue Ergebnisse präsentieren, da noch weitere Untersuchungen bezüglich einer Tieferlegung der Trasse im Nachbarbezirk Hietzing und darüber, wie es dann im 14. Bezirk weitergehen soll, ausstehen.
• Baustellen: Die Goldschlagstraße wird teilweise saniert. "Ansonsten gibt es keine wirklich großen, dafür einige kleinere Projekte", so Kalchbrenner. Die Verbesserung der Verkehrs- und der allgemeinen Sicherheit, etwa durch LED-Lampen, ist ein weiteres Anliegen.
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