Au an der Donau: Die Bagger sind angerollt
Neues Feuerwehrhaus um rund 1,2 Mio. Euro wird ab jetzt gebaut
NAARN IM MACHLAND. "Ein lange ersehntes Projekt geht in die Verwirklichung. Für uns und die Feuerwehr ist es ein Quantensprung, die Zeit hat gedrängt. Es war nicht mal mehr Platz für ein neues Einsatzfahrzeug", sagte Bürgermeister Martin Gaisberger in der Vorwoche. Beim Baubeginn des neuen Zeughauses der Freiwilligen Feuerwehr Au an der Donau. Verfügen wird es über drei Garagen, Kommandozentrale, Mannschaftsraum und Umkleideräume. Der Ortschef spricht vom "Wunschstandort", betont die gute Lage in der Nähe des Hafens und an der Landesstraße. "Die Familie Walderdorff ist uns beim Grundstückspreis sehr entgegen gekommen." Ausführende Firma ist Hentschläger Stross aus Langenstein, hinter der Architektur stecken Christoph Egger (exp architekten) und Bettina Brunner (X Architekten). Die Bauzeit wird etwa ein Jahr betragen, die Fertigstellung ist damit im Frühjahr/Sommer 2019 geplant. Die Kosten belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro. 10 Prozent davon müssen die Florianis an Eigenleistungen einbringen. Den Rest teilen sich Land OÖ (56 Prozent) und Gemeinde (44 Prozent). Die Feuerwehr Au an der Donau zählt 140 Mitglieder: Davon sind 100 aktive Feuerwehrmänner, rund 10 Jugendliche und 30 Reservisten. Wie Feuerwehr-Kommandant Ewald Geisberger informiert, wird ein neues Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung (LFA-B) angeschafft.
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