Umwelt-Pionier der Extra-Klasse

Johann Aigner, Nöchling
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Sechstes Windkaftwerk, Photovoltaik, Solar, E-Auto...

WALDHAUSEN, NÖCHLING. Wenn Johann Aigner um sein Haus oder zur Hütte geht, dann ist er einmal in Niederösterreich und dann wieder in Oberösterreich. Aber das ist nicht der Grund, warum die BezirksRundschau diesen Mann besuchte. Johann Aigner ist ein Umwelt-Pionier der Extra-Klasse. Er ist gerade von der Arbeit aus Baumgartenberg nach Hause gekommen. Zur Arbeit nach Oberösterreich fährt der Nöchlinger natürlich mit einem E-Auto, das gerade geladen wird.
Am Hügel oberhalb des Hauses steht ein Windkraftwerk. 20 Meter hoch mit einer Leistung von 5,5 KW. „Das ist jetzt schon die sechste Anlage“, informiert Johann Aigner so nebenbei, als wäre das die selbstverständlichste Sache der Welt. Beim Rundgang erzählt der Nöchlinger, dass er im Gemeinderat Ausschussobmann für Umwelt war: „Da bekommt man viel mit, erhält viele Informationen. Das hat mich immer sehr interessiert." Und wenn schon Umwelt-Gemeinderat, dann wollte Johann Aigner ein Vorbild sein. Das erworbene Umwelt-Wissen hat er bei seinem Haus umgesetzt. Eine Photovoltaik-Anlage und eine Solar-Anlage sind eine Selbstverständlichkeit auf den Dächern der Nebengebäude. Das schmucke Haus wurde natürlich auch saniert mit Wärmeschutz und energiesparenden Fenstern. In den vergangenen Jahren hat die Familie Aigner nicht wenig Geld in umweltschonende Energie investiert. Die Energie, die nicht benötigt wird, geht ins Netzt. „Aber bei einem Verhältnis 1:3 verdient man nichts“, meint Johann Aigner trocken. Er bezahlt dreimal mehr für die benötigten Strom, den er bei Spitzen braucht, als für die Energie, die er liefert.

Die Strudengauer Messe

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