Rotes Kreuz: Neues Projekt für 15- bis 17-Jährige

Geirhofer, Omersoftic, beide RK, die Unternehmer Ortner und Lamm mit 'ROKO', RK-Bezirksstellenleiter Kreisl und Stv. Froschauer.
  • Geirhofer, Omersoftic, beide RK, die Unternehmer Ortner und Lamm mit 'ROKO', RK-Bezirksstellenleiter Kreisl und Stv. Froschauer.
  • hochgeladen von Michael Köck

BEZIRK PERG. Mit etwa 15 Jahren bricht für Jugendliche eine neue Lebensphase an. "In dem Alter erleben wir beim Jugendrotkreuz einen Schnitt, viele fallen uns weg", sagt Bezirksjugendreferentin Berina Omersoftic. Durch das neue österreichweit einzigartige Projekt "Big Picture – mein Weg" sollen die Jugendlichen stärker an die Hilfsorganisation gebunden werden. Dabei erhalten die 15- bis 17-Jährigen einen Einblick in alle Dienstleistungsbereiche des Roten Kreuzes. Nach dem zweijährigen Projekt können sie sich für bestimmte Dienstleistungsbereiche entscheiden. Damit wird auch eine Lücke geschlossen: Weil die Sanitäter-Ausbildung erst mit 17 Jahren gestartet werden darf. "Wir wollen uns ganz bewusst auch als Jugendorganisation positionieren", sagt Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Werner Kreisl. "In der Jugendarbeit steht die Vermittlung sozialer und menschlicher Werte im Vordergrund", ergänzt Melissa Mühllehner, die als hauptberufliche Jugendkoordinatorin für die Bezirke Perg und Urfahr angestellt wurde.

Lesecoaches

Die Vermittlung von sozialer Kompetenz steht auch im mit Perger Unternehmern gestarteten Projekt "Humanitäre Werte in der Lehrlingsausbildung" im Vordergrund. Ausgeweitet wird die Leseförderung: Unter dem Titel "Zusammen lesen. Zusammen entdecken" ist es in St. Georgen/Gusen bereits angelaufen. Fast ein Drittel der Österreicher kann nicht sinnerfassend lesen und ist dadurch in seinen Lebenschancen klar benachteiligt. Dem will das Rote Kreuz durch Unterstützung von Kindern aus benachteiligtem sozialen Umfeld Abhilfe schaffen. Lesecoaches trainieren regelmäßig spielerisch mit ihren Schützlingen. Im Herbst geht es in Waldhausen los, mittelfristig soll der ganze Bezirk einbezogen werden. Die Kleinsten werden durch "ROKO" im Kindergarten zum Helfen mobilisiert. Die Förderung der Jugend kostet Geld: Das Rote Kreuz präsentierte Michael Ortner, VW Ortner, und Andreas Lamm, Donauwell, als Sponsoren im Jugendbereich.

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