Schwertberger Kindergarten-Projekt ist auf Schiene

Architekt Egger, KiGa-Leiterin Pilsl, Anrainer Hrusca, Mascherbauer, Pfarrer Leonard, Amtsleiter Brandstetter, Bürgermeister Oberleitner und Vize-Bürgermeister Petermandl mit dem genehmigten Einreichplan für den Kindergartenzubau. (v. l. n. r.) | Foto: Gemeinde Schwertberg
  • Architekt Egger, KiGa-Leiterin Pilsl, Anrainer Hrusca, Mascherbauer, Pfarrer Leonard, Amtsleiter Brandstetter, Bürgermeister Oberleitner und Vize-Bürgermeister Petermandl mit dem genehmigten Einreichplan für den Kindergartenzubau. (v. l. n. r.)
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SCHWERTBERG. "Es war ein schwieriger Weg. Nun ist das 1,5 Millioinen Euro teure Projekt jedoch endgültig auf Schiene", zeigt sich Schwertbergs Bürgermeister Max Oberleitner über die erfreulichen Fortschritte bei der Erweiterung des Caritas-Kindergartens. Nachdem sich die Gemeinde im Sommer mit der Diözese und Pfarre über den Baurechtsvertrag einigte, reichte die Gemeinde Ende September das Projekt beim Land OÖ ein. "Die Pläne wurden ohne Einwände und Streichungen von der Fachabteilung des Landes OÖ bewilligt", so Oberleitner. Ebenso positiv verlief die Bauverhandlung mit den Anrainern.

Mehr Fördergelder

Spannend blieb bis zuletzt die Frage der Finanzierung. Nach einigen Vorsprachen bei Landeshauptmann Thomas Stelzer und Verhandlungen mit den Landesräten Max Hiegelsberger und Christine Haberlander rangen Oberleitner und Finanzausschussobmann Johannes Tinschert dem Land OÖ eine Kompromisslösung ab. Schwertberg erhält voraussichtlich 40 statt 20 Prozent an Fördermittel, wenn mit dem Projekt noch 2017 begonnen wird. "Zugesagt wurde außerdem, dass ein Großteil dieser Fördergelder bereits 2018 zur Verfügung steht, was die Abwicklung des Projektes zusätzlich begünstigt", erklärt das Gemeindeoberhaupt.

Baurechtsvertrag mit Pfarre

Der Gemeinderat hat am 9. November den Baurechtsvertrag mit der Pfarre Schwertberg beschlossen. Damit sichert sich die Gemeinde eine Gesamtfläche von 4.554 Quadratmeter, welche genügend Platz für die Kindergartenerweiterung und die notwendigen Freiflächen bietet. Das Baurecht wird auf diesem Areal für 50 Jahre eingeräumt, womit auf Wunsch der Marktgemeinde eine langfristige Lösung gefunden werden konnte. Die Gemeinde bezahlt für das Baurecht künftig pro Jahr 17.000 Euro. "Schon bisher waren für die Nutzung des Gebäudes samt kleinerem Gartenareal bereits 14.500 Euro pro Jahr fällig", so Oberleitner. Sollte die Baumaßnahmen optimal verlaufen, könnte der neue Kindergarten Anfang 2020 eröffnet werden.

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