So wird das neue Altstoffsammelzentrum in Schwertberg aussehen

Eine 3D-Ansicht des neuen Altstoffsammelzentrums, dessen Einzugsgebiet rund 12.000 Personen umfasst. | Foto: EXP-Architekten
  • Eine 3D-Ansicht des neuen Altstoffsammelzentrums, dessen Einzugsgebiet rund 12.000 Personen umfasst.
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  • hochgeladen von Michael Köck

SCHWERTBERG. Im Mai soll mit den Bauarbeiten für das neue ASZ begonnen werden, die Eröffnung wird Anfang 2019 angepeilt. "Es ist sehr fortschrittlich geplant", sagt Bezirksabfallverbands-Verbandssekretär Michael Reiter. Sogar gegenüber dem recht neuen Standort in Perg werde es Neuerungen geben. Wie einen Underfloor-Container: Hierbei wird das Glas unter der Erde in einem begeh- und befahrbaren Würfel gesammelt. Diese neue Möglichkeit ist platzsparend, zusätzlich ergibt sich für die Anrainer ein Lärmschutz. Das Einzugsgebiet des neuen ASZ umfasst rund 12.000 Personen aus Schwertberg, Ried und Mauthausen Ost. 1.300 Tonnen Altstoffe werden im ASZ Schwertberg pro Jahr gesammelt. Vier Mitarbeiter sind angestellt, die Öffnungszeiten werden am neuen Standort ausgeweitet. "Mir war es besonders wichtig, dass es ganz modern mit dem neuesten Standard ausgestattet ist und die Anrainer keine Belastungen erleiden", sagt Bürgermeister Max Oberleitner (VP).
Angedacht ist, dass zum Standort des ASZ der Bauhof kommt – gemeinsame Flächen wurden bereits definiert. Am jetzigen Bauhof-Standort soll ein Ärztezentrum entstehen. Schwertberg war durch das nicht mehr zeitgemäße und viel zu kleine Altstoffsammelzentrum im Ortszentrum gezwungen, eine neue Lösung zu finden. Im Bereich der Firma Glas Lumetsberger etwa 100 Meter südlich des Poneggenbaches fand man einen geeigneten Standort.

Kooperationsprojekt

Das rund 8.000 Quadratmeter große Areal hat die Gemeinde 2017 von der Firma Engel angekauft. Die Gemeinde stellt dem Bezirksabfallverband das Grundstück zur Verfügung und sorgt für die Infrastruktur. Es handelt sich beim ASZ um ein Kooperationsprojekt mit Mauthausen und Ried. Gleich mitaufgeschlossen wird ein 5 Hektar großes angrenzendes Engel-Betriebsareal. Dieses wurde bereits 1995 zum Betriebsbaugebiet gewidmet und dient der Firma als Reservefläche. Im Zuge der Erschließung werden der Poneggenbach und die -brücke leicht verlegt, ein Linksabbiegestreifen errichtet. Engel beteiligt sich mit rund 500.000 Euro.

ASZ-Zukunftspläne

In anderen Altstoffsammelzentren des Bezirksabfallverbands stehen Adaptierungen an. "Wir sind bemüht, die Zentren auf dem neuesten Stand der Technik zu halten", sagt Reiter. In St. Georgen an der Gusen stehen Erweiterungen an, kleine Umbauten erfolgen in Pabneukirchen und Grein. Den nächsten großen Schritt stellt der Neubau des ASZ Pabneukirchen ab 2020 oder danach dar. Das jetzige Zentrum platzt aus allen Nähten.

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