Schwertberg-Trainer Zela: "So schaut's aus, im grünen Haus!"
"Bei unserem ersten Gespräch war für mich schon nach wenigen Minuten klar, dass dieser Mann wie für Schwertberg gemacht ist!" so ASKÖ-Sektionsleiter Andreas Füxl über die Trainersuche vor der aktuellen Saison.
Die Rede ist von Amarildo Zela. Der 45jährige Albaner mit perfektem Deutsch konnte gleich zu Beginn seines Engagements bei den Grün-Weißen voll punkten. Mit umfassenden Fachwissen und klaren Vorstellungen von einer gut funktionierenden Mannschaft schaffte er mit dem ASKÖ Schwertberg auf Anhieb den Sprung auf die Siegerstraße, der sich nun auf sportlicher Ebene zeigt. Die Hinrunde in der Bezirksliga mit Platz 4 und nur 2 Punkten Rückstand auf Leader Neuzeug beendet. Starke Testspiele mit beachtlichen Siegen gegen Teams aus der OÖ-Liga vor wenigen Wochen und nun zum Auftakt der Rückrunde den Ennser Sportklub mit 4:0 gedemütigt.
Trainer Zela bleibt seiner Linie treu. Er hat keinen Respekt vor einem Namen, sondern vielmehr vor der Einstellung des einzelnen Spielers. Wille und Einsatz nennt er als wichtige Bedingungen für den Sieg. Aber auch von seiner geselligen Seite zeigt sich Zela gerne, der sich in Schwertberg sehr wohl fühlt. Weitere Motivation bringt auch der neue finanzstarke Gönner, der die Heimspiele künftig im Steinbach-Stadion an der Aist austragen lässt. So wie den in der Umgebung wohl einzigartigen Fanklub der Grün-Weißen, dem Aistblock. Es gibt also viel positives auf und neben dem Schwertberger Rasen.
Doch das Wichtigste ist, dass vieles auf sportlicher Ebene passieren kann, aber nichts muss!
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