Trotz einiger Fehler – Perger Rallye-Pilot holt Platz zwei
Schärfster Konkurrent auf den Gesamtsieg bei der Herbstrallye in Dobersberg war Ex-Radprofi Martin Fischerlehner, der wie die Rigler Racing Piloten ebenfalls auf einen Ford Fiesta R5 setzte.
MITTERKIRCHEN. Gerald Rigler und Martin Roßgatterer riskierten bereits bei der Reifenwahl vor den ersten beiden Sonderprüfungen, setzten jedoch auf die falschen Schlappen, die Reifen überhitzten. Zudem kam noch je Sonderprüfung ein Dreher – bedeutete 14,8 Sekunden Rückstand auf Fischerlehner. So hatte man sich den Auftakt bestimmt nicht vorgestellt. Im anschließenden Service wurde das Reifenmaterial umgestellt. Das Team Rigler/Roßgatterer holte auf SP3 die erste Bestzeit, auf SP4 verpasste man diese um nur 0,2 Sekunden.
Verdienter Sieger
Nach dem Mittagsservice schlichen sich wieder Fehler ein, auch mit den Reifen gab es erneut Probleme und man musste Fischerlehner ziehen lassen. Rigler im Ziel auf die Frage wie es gelaufen sei meinte bescheiden: „Heute war nicht unser Tag, wir haben zu viele Fehler gemacht. Fischerlehner und sein Co Unterweger haben eine starke Performance abgeliefert und sich den Sieg verdient.“ Bis zum nächsten Einsatz bei der Waldviertel Rallye wird Gerald Rigler an seinem Setup für Schotter feilen.
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