Neun Landwirte absolvierten die Meisterausbildung
PERG. Die erfolgreiche Führung eines land- und forstwirtschaftlichen Betriebes verlangt höchste fachliche und unternehmerische Kompetenzen. Eine blühende Landwirtschaft braucht Betriebsführer, die sich dieser Aufgabe mit Wissen, Innovationskraft und Freude stellen. Im landwirtschaftlichen Meisterkurs 2015/18 analysierten neun Junglandwirte die persönliche und betriebliche Situation. Sie setzten sich Ziele für den eigenen Betrieb und erarbeiteten konkrete Umsetzungspläne.
Dabei wurden die Kompetenzen gestärkt, um sich in den ständig ändernden Rahmenbedingungen mit immer anspruchsvollerer Technologie und mit den Volatilitäten der Märkte zurechtzufinden und Nutzen daraus zu ziehen.
Nach 2,5 Jahren Ausbildung war es dann am 19. Juni 2018 soweit - im ABZ Lambach wurden den jungen Landwirten und der jungen Landwirtin die Meisterbriefe überreicht.
Am Bild:
1.R.sitzend: Reinhard Derntl (LK), Lag. Michaela Langer-Weninger, Vize.-Präs. ÖR Karl Grabmayr, BBK Rosemarie Ferstl, Präsident LAK Eugen Preg, Direktor ABZ Hagenberg Franz Scheuwimmer
1.R.stehend: DL Johannes Gahleitner, Philipp Gassner (Waldhausen), Walter Hozinger (Walding), Georg Peterseil (Ried), Manuel Aschauer (Waldhausen), Alois Diwold (Ried), Obmann Absolventenverband Johann Schöfl
2.R.stehend: Michael Breuer (Engerwitzdorf), Karoline Eigner (Schwertberg), Georg Spindler (Gutau), Martin Mitterlehner (Pabneukirchen)
Zur Meisterausbildung:
Die Meisterausbildung ist die höchste Ausbildungsstufe für Praktiker in der Landwirtschaft
Keine Ausbildungsstufe – weder im vorgelagerten Bereich noch an den Universitäten – ist so stark an die Erfordernisse und das Praxiswissen für die Betriebsführung ausgerichtet.
Der Zugewinn an Fachwissen, der Erfahrungsaustausch mit Berufskollegen und die direkte Umsetzung der unternehmerischen Kompetenz an Konzepten für den eigenen Betrieb – diese Elemente sind die zentralen Säulen der Meisterausbildung.
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