Bramberg: Zwei Attacken durch Kühe - Urlauber in den Habach gestoßen
Eine Presseaussendung der Polizei Salzburg
BRAMBERG. Sowohl am 17. Juni als auch gestern, am 22. Juni 2018, ereignete sich am Talanfang des Habachtales, in Bramberg jeweils eine Kuhattacke auf deutsche Urlauber.
17. Juni: Mit den Hörner massive Schürfwunden zugefügt
Am 17. wurde ein 57-jähriger Mann plötzlich und unerwartet von einer Horn tragenden Kuh aktiv beim Vorbeigehen angegriffen. Er war gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin auf den dortigen "Smaragdwanderweg" unterwegs. Die Kuh, welche freilaufend auf der unmittelbar neben der Straße befindlichen Wiese weidete, erfasste den Urlauber mit ihren Hörnern im Bereich des linken Oberschenkels und fügte ihm massive Schürfwunden zu.
22. Juni: In den Bach gestoßen
Gestern wanderte ein 56-jähriger deutsche Urlauber gemeinsam mit seiner Ehegattin und den beiden Enkelkindern über den "Smaragdwanderweg", ca. 1 km vom Gasthof "Habachklause", taleinwärts. Annähernd parallel zum Wanderweg verläuft der zum Zeitpunkt des Vorfalles hochwasserführender Fluss "Habach". An einer Engstelle zwischen Wanderweg und dem "Habach" versperrte eine Kuh den Wanderweg, sodass der Mann. die Kuh umgehen musste. Während er links am Rind vorbeiging, erfasste es ihn mit ihren Hörner im Bauchbereich. Als das Tier ein zweites Mal angriff, wurde der Urlauber über die ca. 1,5 Meter hohe Böschung, in den "Habach" gestoßen. Er trieb einige Meter ab, konnte sich aber selbständig aus dem Fluss retten. Durch den Angriff wurde er leicht verletzt.
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