Leserbrief: "Burkaverbot zeigt keine Wirkung"

Leserbrief von Eva Gaßner aus Zell am See. | Foto: Archiv BB

In den vergangenen drei Tagen war ich öfter in Zell am See unterwegs und dabei ist mir wieder verstärkt aufgefallen, dass sehr viele arabische Frauen total verschleiert sind. Bei einer "Salzburg Heute"-Sendung vor nicht allzu langer Zeit,wurde zwar das Gegenteil behauptet – es wurden wohl nur diese Gäste am Kitzsteinhorn interviewt, die sich daran halten. Nie habe ich Polizisten in der Fußgängerzone gesehen, die auf das Verschleierungsverbot aufmerksam gemacht hätten.

Ich schreibe wahrscheinlich das, was sich sehr viele Einwohner von Zell denken, sich aber nur wenige zu sagen trauen (außer natürlich man hat einen finanziellen Nutzen von diesen Gästen) – es reicht! 

Das ist keine alpenländische Stadt mehr, es ist ein arabischer Bazar. Rad- bzw. Autofahren sowie zu Fuß über die Zebrasteifen zu gehen, wird zur Mutprobe, denn Regeln werden weiterhin nicht eingehalten. Jedes zweite Geschäft oder Restaurant ist arabisch beschriftet – das Ortsbild wird somit auch „verschleiert“. Arabische Maturanten dürfen mit ihren sehr lauten, alten Autos herumfahren, aber bei dem überaus netten Vespatreffen regen sich Leute über den Lärm auf! Parkgebühren müssen mit den Mietautos natürlich auch nicht bezahlt werden, das holt man sich ja wieder von den Einheimischen am Freitagnachmittag und Samstagvormittag zurück! Es gibt bald schon mehr Chalets, Residenzen etc., in denen arabische Familien wohnen, als Einheimische. Von der Mülltrennung will ich gar nicht berichten – ich habe ich im eigenen Wohnhaus live miterlebt, dass sie sich gar nicht darum bemühen wollen.

Ich kenne mittlerweile genügend Zeller, deren Lieblingszeit „der Ramadan“ ist, wo Zell wieder den Einheimischen und Touristen aus anderen Ländern gehört, die sich anzupassen wissen. Es scheint so, dass man wohl wirklich nur mehr auf einer Hochgebirgsalm – wo man nur zu Fuß hin kann und somit auch keinen Parkplatz braucht – noch seine Ruhe haben kann.

Eva Gaßner, Zell am See

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