Eishockey: Eisbären verlieren erstes Testspiel

Der DEL2 – Viertelfinalist der abgelaufenen Saison wurde begleitet von rund 50 mitgereisten Fans und hatte erst am Vortag den EC VSV mit 4:3 nach Penaltyschießen geschlagen. Auf Seiten der Zeller fehlte heute noch Neuzugang Peter LeBlanc sowie Fazokas und Aigner, dennoch starteten die Eisbären engagiert in die Partie und feuerten aus jeder Lage auf das Gehäuse von Jan Gurya. Der Schlussmann der Hessen war bei den Versuchen aber stets gut disponiert. Auf der anderen Seite hatte Patrick Machreich im Tor der Zeller Glück als die Gäste nach einem schlechten Wechsel der Eisbären, bzw. einem leichtfertigen Puckverlust in der Vorwärtsbewegung nur die Stange trafen. Insgesamt konnten die Eisbären in der Partie durchaus mithalten und ihrerseits immer wieder für Gefahr sorgen. Stand nach dem ersten Drittel 0:0.

Im zweiten Drittel schalteten die Gäste aber einen Gang höher und brachten die Eisbären so etwas außer Tritt. Nach einem Powerplay der Eisbären das nichts einbrachte gelang dem EC Bad Nauheim fast im Gegenzug das 1:0. Auch danach hatte das Gästeteam die Zügel nun in der Hand und hatte in Minute 27 und 30 gute Chancen auf 2:0 zu erhöhen. Ein Slapshot aus halblinker Position, genau ins kurze Kreuzeck, bedeutete wenig später aber dennoch das 2:0 für die Hessen. Die Zeller konnten sich nun wieder etwas fangen und erarbeiteten sich im besten Überzahlspiel des Tages eine Großchance auf den Anschlusstreffer. Dinhopel verpasste eine Scholz Hereingabe haarscharf. Statt 2:1 konnte dagegen Bad Nauheim Sekunden vor der zweiten Drittelpause auf 3:0 erhöhen.

Der Schlussabschnitt startete gleich mit der Vorentscheidung. Cody Silvester krönte eine starke Leistung mit seinem dritten Treffer und damit dem 4:0 für die Gäste. In Minute 47 eine exemplarische Szene: Zeller Puckverlust im Angriffsdrittel, ein schneller Gegenstoß von Bad Nauheim und der zweite Stangenschuss für die Gäste. Die Zeller ließen sich in weiterer Folge nicht hängen und spielten noch auf den ersten Treffer der neuen Saison. Wenn man aber einmal durch die gut aufgestellte Defensive des Gegners durchkam war beim starken Gurya Endstation. So blieb es beim 4:0 Endstand. Coach Dieter Werfring konnte im ersten Testspiel der Saison positive Akzente erkennen: „Es waren Phasen dabei die durchaus in Ordnung waren, in denen wir gut mitgespielt haben. Aufgrund der harten Vorbereitung (2 mal am Tag Eiszeit, sowie viele Schichten in der Kraftkammer) hat man aber in manchen Szenen schon die Müdigkeit gesehen. Dazu darf man nicht vergessen, dass uns heute drei Stammkräfte (LeBlanc, Aigner, Fazokas) gefehlt haben und der Gegner ein starkes DEL2 Team mit viel Routine ist. Defensiv müssen wir noch v.a. die Szenen im Slot, die zu zwei Toren geführt haben vermehrt trainieren. Dafür ist die Vorbereitung da, um zu sehen wo wir uns noch verbessern müssen und was schon gut funktioniert.“

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