Wie beim Lift alles läuft
Nach 50 Jahren zeigten die Großarler Bergbahnen was sich hinter ihren Kulissen so alles abspielt.
Seit 1966 hat sich bei den Bergbahnen in Großarl viel getan, allem voran in der Seilbahntechnik. Damit die Seilbahnen geschmeidig ihre Runden drehen und sich der Berg im Winter in ein Skigebiet wandelt, steckt viel dahinter, einiges auch darunter. Die Zutaten dafür sind Strom, Wasser, jeder Menge Technik, eine Schneefahrzeugflotte, dazu Mitarbeiter und viel Liftler-Herzblut, die das Ganze zum Laufen bringen. Wie alles das genau funktioniert, bleibt dem Seilbahngast jedoch verborgen. Der "Tag der offenen Tür" zum 50jährigem Jubiläum brachte eine besondere Gelegenheit, hinter die Kulissen schauen zu dürfen. Seilbahn-, EDV- und Kassentechnik sowie die unterirdische Schneeanlage samt Pumpstation wurden von den Mitarbeitern anschaulich und abwechslungsreich präsentiert.
Rückblick und Zukunft
Anerkennende Worte für die Bergbahn als Tourismusmoter und ein "Glück auf für die Zukunft" kamen von LAbg. Hans Scharfetter . Unter der Gesellschaft im Auhof war auch einer der drei Pioniere. Anton Knapp kann mit 91 Jahren miterleben, was nach 50 Jahren aus dem mutig gelegten Grundstein mit viel Weitblick in die Zukunft geworden ist. Eine Chronik der Großarler Bergbahnen ruft ihre Seilbahngeschichte in Erinnerung, während der "Masterplan 2020" schon jetzt für spannende Fortsetzung sorgt.
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