Bischofshofen lud die EuRegio Saftey Tour zu sich ein

Siegerklasse 4a Bischofshofen mit den Ehrengästen Vbgm. Altenmarkt Peter Listberger, Bgm. St. Johann u. Präsident des Salzburger Gemeindeverbandes Günther Mitterer, Bgm. Schwarzach, Andreas Haitzer, Oberst Emanuel Frizzi, Österr. Bundesheer, Vbgm. Bischofshofen Alois Lugger, Bgm. Bischofshofen Hansjörg Obinger, Vizepräsident des Salzburger Zivilschutzverbandes Rupert Fuchs, Stadträtin Bischofshofen Uschi Pfisterer und Vertreter der Einsatzorganisationen | Foto: Salzburger Zivilschutzverband
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  • Siegerklasse 4a Bischofshofen mit den Ehrengästen Vbgm. Altenmarkt Peter Listberger, Bgm. St. Johann u. Präsident des Salzburger Gemeindeverbandes Günther Mitterer, Bgm. Schwarzach, Andreas Haitzer, Oberst Emanuel Frizzi, Österr. Bundesheer, Vbgm. Bischofshofen Alois Lugger, Bgm. Bischofshofen Hansjörg Obinger, Vizepräsident des Salzburger Zivilschutzverbandes Rupert Fuchs, Stadträtin Bischofshofen Uschi Pfisterer und Vertreter der Einsatzorganisationen
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BISCHOFSHOFEN. Die EuRegio Sicherheitsolympiade hat es sich zum Ziel gemacht, Kindern auf spielerische Art Wissen über Sicherheit im Alltag zu vermitteln. Zum zweiten Mal fanden die Vorbewerbe für den Pongau und Pinzgau am Bischofshofener Schanzengelände statt. "Eigentlich wurde jedes Jahr eine andere Gemeinde gesucht, doch letztes Jahr hat uns die Gemeinde Bischofshofen das Gelände für fünf Jahre zugesichert." erklärt Bernhard Robotka vom Zivilschutzverband, der auch als Moderator durch den Tag führte.

Die Hausherren nahmen den Sieg mit nachhause.

Die Schüler der 4a der Volksschule Bischofshofen siegten im Finale gegen die 4b der Volksschule Schwarzach. Beide Klassen dürfen beim Landesfinale in Ainring am 5. Juni teilnehmen. Sie haben sich gegen 16 weitere Klassen aus dem Pongau und Pinzgau durchgesetzt. Alle Teilnehmer bewiesen, dass sie sich gut mit dem Thema Sicherheit auseinander gesetzt haben. Mit den vielen Angeboten der freiwilligen Helfer verbrachten die 400 Schüler einen tollen Tag am Schanzengelände Bischofshofen.

Ein fröhlicher Tag mit Lerneffekt

Zur Eröffnung durfte Benfir aus der 4a Bischofhofen Die Olympische Fackel entzünden und Sebastian aus Untertauern den olympischen Eid verlesen. Auf die Frage von Bernhard Robotka: „Und, gefällt dir die junge Dame?“ kam ein sehr klares „Nein!“. Damit war schon klar, dass es ein lustiger Tag für Kinder und Einsatzkräfte würde. Herbert Gewolf von der Wasserrettung zeigt sich dankbar: „Gerade bei der Lehrerschaft und dem Österreichischen Zivilschutzverband muss man sich für solche Veranstaltungen die einen wichtigen Lerneffekt bieten bedanken.“ Die Jugendlichen seien die Zukunft der Einsatzkräfte, doch es werde immer schwieriger Personen zu finden die sich Zeit nehmen und engagieren. Man gäbe als Teil solcher Organisationen viel zurück an die Gesellschaft und stärke diese. Die Zusammenarbeit verschiedener Einsatzkräfte seit Vorbildhaft in Salzburg. Egal welche Uniform man trage, entscheidend sei das man hilft.

Aufklären und fördern

Im Gespräch erklärt Georg Reichkendler von der Bundespolizei, dass Veranstaltungen wie diese entscheidend seien um die soziale Kompetenz zu stärken und Kameradschaft zu fördern. Es gehe darum Respekt und Fairness spielerisch zu erfahren. Es sei wichtig ein aktives Verhalten in Notsituationen zu vermitteln, aber auch Verständnis für die Arbeit der zivilen Rettungskräfte einzufordern. Den Kindern solle hier Verantwortung und Sicherheitsbewusstsein näher gebracht werden. Durch die ständige digitale Belastung entstünden emphatische Defizite bei den Kindern und das Miteinander werde immer schwieriger. Es sei kein langsames Anpassen an eine Situation mehr möglich, da ständig Informationen von alle Seiten auf die Kinder und Jugendlichen zukämen. „Ich bin froh, dass ich nicht mehr so jung bin.“ bemerkt er am Ende des Gesprächs.

Die olympischen Disziplinen

Die Kinder durften sich in vier Bewerben testen. Bereits bei der Schnellrate-Runde ging es um Köpfchen und Zusammenarbeit. Der Parcours beim sicheren Radfahren forderte körperliches Geschick und wissen um richtiges Verhalten im Verkehr. Zielsicherheit war beim Löschbewerb gefragt, wobei man sich zuvor schon mal an den größeren Löschanlagen der Feuerwehr ausprobieren durfte. Als letzter Bewerb stand das Würfelpuzzle am Programm, hier war das Wissen der Kinder zu den Gefahrensymbolen gefragt

Pitschnass und höllisch heiß

Die Kinder konnten so bei einer Bergung aus dem Ausläufer des Gainbachswasserfalls sehen, wie wichtig die Zusammenarbeit verschiedener Organisationen ist. So kann es schon dazu kommen, dass die Feuerwehr mit der Hebebühne der Wasserrettung Hilfestellung geben muss. Wie schnell es zu einem großen Brand kommen kann, führten die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr an einem brennenden Auto vor.

Mehr als Wettkampf

Viel zu erleben gab es auch abseits der Bewerbe. Die Bergrettung bot einen Kletterturm, an dem man sicher angegurtet, den berühmten „Gebirgshax“ auf die Probe stellen durfte. Das österreichische Bundesheer brachte fünf blonde Schönheiten mit. Wer geduldig wartete konnte eine runde auf den Haflingern drehen, die dem Heer als Tragtiere dienen, wenn es keinen Weg mehr für Fahrzeuge und Hubschrauber gibt. Aufsehen erregte die Polizei mit letzterem bei den Olympioniken. Mit dem Einsatzhubschrauber wurde am Fuße der Paul Außerleitner Schanze gelandet und den Kindern ein Blick in das innere ermöglicht.

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