Ernstfall im ÖBB-Tauerntunnel geübt 

BÖCKSTEIN (rau).Unter der Teilnahme von 105 Männern/Frauen von Feuerwehr, ÖBB, Polizei, Behörden und Rotem Kreuz im Einsatz fand unlängst eine großangelegte Einsatzübung im ÖBB Tauerntunnel zwischen Böckstein und Mallnitz statt. Der Alarmierungsbefehl für die angrenzenden Feuerwehren Bad Gastein, Mallnitz, Obervellach und Kolbnitz, sowie die Polizei aus Salzburg und Kärnten und das Rote Kreuz lautete: “Aus einen Kesselwagon dringt ein chemischer, leicht entzündlicher Stoff aus".
Der Tunnel war stark verraucht. Nach Abklärung über die Windrichtung im Tunnel, fuhr die Feuerwehr Bad Gastein als erster mit dem Rettungszug vom Anlauftal in den Tunnel zur Einsatzstelle. Nach der Erkundung wurde der Lokführer mittels Atemschutz aus der Lokomotive gerettet und dem Roten Kreuz im Rettungszug übergeben. Nach der Feststellung um welchen Gefahrenstoff es sich handelte, wurde unter Vollschutz mit der Abdichtung des Kesselwaggons begonnen. Der Gefahrenstoff wurde in dafür eigens vorgesehene Auffangbecken geleitet. Das Übungsziel war die Kommunikation zwischen den Feuerwehren Salzburg und Kärnten Gesamteinsatzleiter der Feuerwehren war OFK Bernd Lerchbaumer in der Haupteinsatzleitung Mallnitz. Einsatzleitung Nord war OFK Andreas Katstaller.
Foto:FW/Winter

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