Eschensterben macht Holzschlägerungsarbeiten in St. Johann nötig
Einzelne Bäume in der Promenade St. Johann sind durch das Eschentriebsterben
geschwächt. Sie müssen nun von der Stadtgemeinde gefällt werden. Dazu starten am Montag, dem 19. Februar Holzschlägerungsarbeiten. Die Promenade muss abschnittsweise für die Fußgänger gesperrt werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte April dauern.
Gefahr für Fußgänger bannen
Beim Eschensterben handelt es sich um eine Infektionskrankheit, die von einem Pilz ausgelöst wird. Zuerst sterben die Triebe, Zweige und Äste ab. Der Pilz befällt aber auch die Wurzeln. Dadurch ist der Stamm nicht mehr sicher im Boden verankert. Bei Schnee und Sturm können sie leicht umkippen, was eine große Gefahr für Fußgänger bedeutet. Aber auch auf Grund der Höhe und des Alters mancher Bäume kann die Sicherheit auf der Promenade nicht mehr gewährleistet werden. "Die Gemeinde als Grundeigentümerin haftet für die Verkehrssicherheit des Weges bzw. des angrenzenden Waldes und hat die Pflicht, Gefahrenquellen abzusichern und zu beheben", heißt es von der Stadtgemeinde. Nach den Holzschlägerungsarbeiten werden die Weganlagen wieder hergestellt.
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