Kleinste Schriftstücke können Schätze sein
Das Reich von Stadtarchivar Gerhard Moser besteht aus tausenden Seiten Papier. Vorhandene Schriftstücke gehen bis in das 15. Jahrhundert zurück. Geschäftstätigkeiten der Stadt St. Johann wie Verträge, Amtsschreiben usw. sind in Kisten, Kartons und Mappen abgelegt und geordnet. Für den Laien mag es nur Papier sein, aber für den Stadtarchivar ist es kulturelles Erbe. Auch die kleinsten Schriftstücke komplettieren für Gerhard Moser ein Puzzle, das ihm viel verrät über die jeweilige Zeit, das Leben und die Umstände der St. Johanner. Es mag unserer Wegwerfgesellschaft widersprechen, aber Briefe, Postkarten, Tagebücher und sogar Rezepte in den Dachböden der Großeltern sind wahre Schätze für Menschen wie Gerhard Moser. Denn nirgends wird Geschichte lebendiger als in den Aufzeichnung von Zeitzeugen. Vielleicht werden alte Schriftstücke beim nächsten Stöbern im Dachboden eines zweiten Blickes gewürdigt ...
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