"Nah und versorgt" durch unsere Kramerläden

Auch in Kleinarl versucht ein Nahversorger mehr Einheimische ins Geschäft zu bewegen. | Foto: Agentur Teamgeist, Thomas Müller
  • Auch in Kleinarl versucht ein Nahversorger mehr Einheimische ins Geschäft zu bewegen.
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BISCHOFSHOFEN. Weil Nahversorger, Greißler, Kramer und Bauernläden in vielen Pongauer Gemeinden nicht ausreichend genutzt werden bzw. bekannt sind, hat es sich der Verein Leader Lebens.Wert.Pongau (Bischofshofen) zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für selbige zu stärken.

Sammelpass soll motivieren

Mit dem Projekt „Nah und versorgt“ wird auf die Nahversorgen in Werfenweng, Dorfgastein, Goldegg und Kleinarl aufmerksam gemacht. „Ich freue mich über die Initiative, die unsere Nahversorger und deren Angebote in den Mittelpunkt rückt", sagt Werfenwengs Bürgermeister Peter Brandauer. Der Slogan „Kauf im Ort“ wird in Kürze vielerorts sichtbar sein – auf den Buslinien nach Goldegg, Dorfgastein, Kleinarl und am Werfenweng-Shuttle, auf Großplakaten, im Web, via Postkarten, Aufklebern und Kleinplakaten. Auch ein Gewinnspiel mit Sammelpass wird via Postwurf verteilt. "Desto mehr im Ort eingekauft wird, desto höher ist die Chance zu gewinnen. Die Kampagne startet nächste Woche und dauert bis September", erklärt Leader-Managerin Cathrine Maislinger.

Nahversorger-Sterben stoppen

"Besonders Personen, die über kein eigenes Verkehrsmittel verfügen und damit keine weiten Strecken zurücklegen können, um die täglichen Einkäufe zu tätigen, sind auf Nahversorger angewiesen. Sie werden durch diese Kampagne auf das regional verfügbare Angebot aufmerksam gemacht", so Maislinger. „Wir möchten dem Nahversorger-Sterben im Pongau entgegenwirken.“

"Nachahmer" gesucht

Das Projekt „Nah und versorgt“ ist als Pilotprojekt geplant, das alle Gemeinden motivieren soll, ihre kleinen Nahversorger zu stärken. "Die produzierten Vorlagen stehen allen interessierten Gemeinden offen", bietet Maislinger das Konzept der gesamten Region an.

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