Werfen schließt auf: Alle Rotkreuzdienststellen im Pongau haben eine Jugendgruppe
- Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendgruppe Werfen. Im Bild von links: RK-Landesgeschäftsführerin Sabine Kornberger-Scheuch, Jugendgruppen-Landesreferent Bert Neuhofer, Gabriela Ampferer (Gruppenleiterin), Bains Kirandeep (Schriftführer), Corinna de Prato (Gruppenleiterin-Stv.), Isabella Schieferer (Kassier), Josef Schwaiger (Bezirksgeschäftsführer Pongau) und Werfens Abteilungskommandant Stefan Winter.
- Foto: ÖRK
- hochgeladen von Alexander Holzmann
WERFEN/PONGAU (aho). Nach der Gründung einer Jugendgruppe in Werfen besitzt im Pongau nun jede Rotkreuz-Dienststelle auch eine Jugendgruppe. Sie sind die Kaderschmieden des Rettungsdienstes. Mehr als 500 Mitglieder wechselten bereits von den Jugendgruppen in den aktiven Rettungsdienst.
In Werfen wurde am 8. Juli nicht nur eine Jugendgruppe gegründet, sondern auch die neue Dienststelle im neu errichteten Seniorenwohnhaus eröffnet. Im Zuge der Dekretsverleihung an die neuen Jugendgruppen-Leiter würdigte RK-Landesgeschäftsführerin Sabine Kornberger-Scheuch die ehrenamtliche Arbeit: “Die Kinder und Jugendlichen sind das Rückgrat des Roten Kreuzes und ich bin mir sicher, dass sie bei euch in den besten Händen sind."
Seit 35 Jahren betreibt das Rote Kreuz Jugendarbeit. Die älteste Jugendgruppe befindet sich in Schwarzach. Sie wurde am 1. Juni 1997 gegründet. Im Jahr 2010 folgte die Jugendgruppe in St. Johann, ein Jahr später jene in Bischofshofen. Inhaltlich und pädagogisch hat sich in dieser zeit viel getan, die Grundsätze sind die Gleichen geblieben. „Unser Lehrinhalt ist der, der Menschlichkeit. Wir vermitteln den Kindern und Jugendlichen die Werte des Roten Kreuzes und natürlich Erste Hilfe-Maßnahmen – abgestimmt auf das Alter“, erklärt Jugendgruppen-Landesreferent Bert Neuhofer.
„Heuer können wir bereits das 500. Jugendgruppenmitglied in den aktiven Rettungsdienst verabschieden“, ist Neuhofer stolz.
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