Werfenweng bekommt neu gestalteten Ortskern

Das Werfenwenger Ortszentrum wird zur Begegnungszone samt Baumallee und neuer Beleuchtung umgestaltet. | Foto: Visualisierung
  • Das Werfenwenger Ortszentrum wird zur Begegnungszone samt Baumallee und neuer Beleuchtung umgestaltet.
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WERFENWENG (aho). Zwei Straßenbauprojekte stehen in den nächsten Monaten in Werfenweng im Mittelpunkt. Eines davon betrifft den unmittelbaren Ortskern, wo eine Begegnungszone entstehen wird. Nach längerer Diskussion in der Gemeindevertretung konnte ein Mehrheitsbeschluss getroffen werden, um das Projekt zu realisieren.
Dabei wird die Zentrumsdurchfahrt vor der Rosnerköpflbahn umgestaltet. "Die Oberfläche wird sichtbar für die Verkehrsteilnehmer als Begegnungszone verändert – mit Schwenkungen, einer Baumallee, neuer Beleuchtung und einer neuen Oberflächenentwässerung", berichtet Bürgermeister Peter Brandauer. "Die Begegnungszone wird unser Ortszentrum attraktivieren."

Projekt kostet 400.000 Euro

Baustart ist für den Herbst 2017 angedacht. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 400.000 Euro. Wie viel davon die Gemeinde zu tragen hat, ist abhängig von der Förderung durch den Gemeinde-Ausgleichsfonds (GAF), die aufgrund der verzögerten Beschlussfassung erst erneut zugesagt werden muss.
Das zweite Projekt betrifft den Neubau der Straße Richtung Hansenbauerndörfl, einer abzweigenden Straße von der Wengerau-Straße. Zusicherungen durch GAF und ländlichen Straßenerhaltungsfonds gibt es bereits, wie Brandauer bestätigt: "Bei der bestehenden Gemeindestraße war Handlungsbedarf gegeben. Deshalb wird der Großteil der Arbeiten noch heuer erledigt, im Frühjahr wird die Straße dann asphaltiert."

Mesnerhaus neu verwenden

Für das Jahr 2018 möchte Brandauer Wunschprojekte vorantreiben: Die familienfreundliche Gemeinde nahm die Idee der Bevölkerung auf, dem historischen Mesnerhaus eine neue Verwendung als Treffpunkt und Haus der Kommunikation zu geben. Dort soll auch eine Bibliothek mit neuen Medien entstehen. "Das Mesnerhaus gehört neben Kirche und Pfarrhaus zu den drei historischen Gebäuden im Ort. Es handelt sich um wertvolle Bausubstanz und ich sehe es als Auftrag der Gemeinde, das wenige Historische bei uns für die Zukunft zu erhalten – das geht nur mit neuer Nutzung", sagt Brandauer.
Tiefgarage im Gespräch
Zudem gibt es seitens der Gemeinde bereits Gespräche mit Investoren für die Errichtung einer Tiefgarage neben der Rosnerköpflbahn. "Das erarbeitete Parkplatzkonzept soll schrittweise umgesetzt werden. Die Tiefgarage würde bis zu 300 Parkplätze für Tagesgäste schaffen", weiß der Bürgermeister.

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