St. Veiter Faustballerinnen holen wieder Staatsmeistertitel
Die Pongauer räumten bei den Staatsmeisterschaften Gold und Silber ab.
GRAZ (aho). Einen der größten Erfolge der Vereinsgeschichte feierte die Faustballsektion der TSU St. Veit. Mit einer Gold- und einer Silbermedaille waren die Pongauer das erfolgreichste Team bei der Staatsmeisterschaft in Graz, die U16-Mannschaft holte sich ungeschlagen den Titel.
Finalleistung gesteigert
Nach Platz eins in der Vorrunde waren die U16-Mädels direkt fürs Finale qualifiziert. Dort wartete der Titelverteidiger der Halle, ASKÖ Laakirchen. St. Veit begann nervös und fehleranfällig und so ging Satz eins an Laakirchen. Dann aber das Comeback: Teamangreiferin Kristina Kreuzer punktete mit präzisem und druckvollem Angriff. Zuspielerin Anna-Lena Schwarzenberger brachte mit ihren erst 14 Jahren eine hervorragende Leistung auf einer Position, die sie nicht immer spielt. Nicole Niederreiter und Anna Knab, beide fixe Mannschaftsgrößen, zeigten groß auf. Auch die Neuen im Team, Aenea Rindler und Elena Heugenhauser, machten ihre Sache hervorragend. Schließlich rangen die St. Veiterinnen ihre Gegner in drei Sätzen nieder und so gelang die Revanche für die Finalniederlage in der Halle.
"Es war für mich der größte Erfolg in unserer Vereinsgeschichte, obwohl wir schon mehrere Titel gewonnen haben. Leistung und Teamgeist waren unglaublich. Herzlichen Dank an den Erfolgstrainer Christian Schwarzenberger, der die Mädels super eingestellt hat", ist Sektionsleiter Andreas Gappmaier stolz.
Talente weiter fördern
Die U12 belegte nach der Vorrunde den zweiten Platz und spielte im Halbfinale gegen Union Compact Freistadt, gewann dort verdient mit 2:1. Im Finale gegen Titelverteidiger Union Arnreit gestaltete sich das St. Veiter Spiel zu fehleranfällig, dem Zuspiel fehlte die nötige Länge und so kam man von Beginn an unter Druck. Trotz 0:2-Niederlage überwog aber am Ende doch die Freude über Silber. "Wir haben bei den U12-Mädels richtig gute Talente, die wir in den nächsten Jahren weiter aufbauen werden. Dann sind auch in Zukunft solche Erfolge möglich", sagt Gappmaier, der sich bei den Sponsoren für die Anschaffung der neuen Dressen bedankt: "Diese Dressen wurden mehr als nur würdig eingeweiht."
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