Vereinsrekord: St. Veiter Faustballerinnen fahren vier ÖM-Medaillen ein
ST. VEIT (aho). "Vier Medaillen in vier Bewerben – das gab es im St. Veiter Faustball noch nie", jubelt Trainer Andreas Gappmaier über die Ausbeute seiner Faustballmädels bei den Österreichischen Meisterschaften. In ganz Österreich fanden in den letzten beiden Wochen die Bewerbe der U12, U14, U16 und U18 statt.
Durch die hervorragenden Leistungen in der Salzburger Landesmeisterschaft konnte sich die TSU St. Veit in allen Klassen qualifizieren – und schnitt dabei hervorragend ab: Die U12 verlor zwar das Halbfinale gegen Freistadt, konnte sich aber im Spiel um Platz drei klar gegen Grießkirchen durchsetzen und gewann die Bronzemedaille. Die U16, die mit einer gesundheitlich angeschlagegenen Nationalteam-Angreiferin Kristina Kreuzer antreten musste, bot eine tolle Leistung und verlor erst im Finale gegen Laakirchen, sicherte sich damit den Vize-Staatsmeistertitel.
Junges Team erfolgreich
Das Team der U14, das mit sehr jungen Mädels im Angriff spielte, bezwang als Zweiter der Vorrunde im Halbfinale die unangenehm spielenden Seekirchenerinnen in drei Sätzen. Im Finale gegen den Vorrundensieger und Topfavoriten aus Arnreit unterlag die Mannschaft um Kapitänin Anna-Lena Schwarzenberger trotz Topleistung knapp in drei Sätzen und wurde somit Vizestaatsmeister.
Unter Bundesligisten bestanden
Eine Medaille nahmen sich auch die routinierten Mädels der U18 trotz extrem stark besetzten Teilnehmerfelds vor. Mit Freistadt, Arnreit, Reichenthal und Seekirchen waren ausschließlich Top-Teams aus der 1. und 2. Bundesliga im Bewerb vertreten. Die St. Veiterinnen beendeten die Vorrunde auf dem zweiten Platz, siegten dann auch in einem kräfteraubenden Halbfinale gegen Seekirchen. Gegen den Finalgegner Freistadt konnten die Pongauerinnen nur mehr phasenweise dagegenhalten und beendeten den Bewerb als Vizestaatsmeister.
Feldtraining startet bald
"Dreimal Silber und einmal Bronze sind sensationelle Ergebnisse", freut sich Gappmaier und blickt schon wieder nach vorne: "Nach der ÖM ist vor der Bundesliga. Wir starten nach kurzer Pause mit dem Feldtraining, damit wir im Mai und Juni um den Klassenerhalt mitkämpfen können und bei den nächsten Österreichischen Meisterschaften wieder bestehen können."
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