Interview
"Wenn es fett schneit, schnalle ich den Bent Chetler an"

Wolfgang Mayrhofer, Geschäftsführer Atomic. | Foto: GEPA pictures/ Philipp Brem
  • Wolfgang Mayrhofer, Geschäftsführer Atomic.
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Geringes Gewicht, schönes Design, Fahrspaß – worum geht es heuer bei den Skiern?
WOLFGANG MAYRHOFER: In der heurigen Saison geht es um geringes Gewicht – bei voller Stabilität und bei vollem Fahrvergnügen. Bestes Beispiel dafür sind die neuen Atomic Servotec Rennskier, aber auch die neue Cloud Damenserie. Das alles verpackt in neuem phantastischen Design lässt uns zuversichtlich in die Saison blicken.

Wer gibt diese Trends vor? Werden Sie vom Spitzensport beeinflusst?
WOLFGANG MAYRHOFER: Es gibt in der Gesellschaft und dann auch in den einzelnen Bereichen große Trends (Megatrends) – die sich für den Sportartikelbereich dann eben durch den Trend zu Produkten mit geringem Gewicht übersetzen. Um das möglich zu machen setzen wir Know How und Technologien z.B. aus dem Backcountry Bereich nun auch für Alpinprodukte ein – das ist Innovation, das gibt es nur bei Atomic.

Das Personalisieren von Produkten ist in allen Branchen ein Thema. Wie reagiert Atomic auf diesen Wunsch der Konsumenten?
WOLFGANG MAYRHOFER: Wir haben letztes Jahr begonnen mit dem Atomic Custom Studio jedem Konsumenten die Möglichkeit zu geben auf unsere Homepage zu gehen, Custom Studio anzuklicken und sofort zu beginnen seinen eigenen Ski zu designen. Das macht viel Spaß, ist auch nicht schwierig. Ich habe mir selbst einen gemacht. Zudem ist dieses Tool ein phantastisches Instrument um die Markenbindung zwischen Konsumenten und Atomic zu vertiefen.

Tourenski, Freeski, Carving-Ski – Skifahren hat viele Trends. Gibt es DEN Trend für den Skiwinter 2017/18?
WOLFGANG MAYRHOFER: Es gibt in allen Bereichen Top-Innovationen für die Konsumenten – egal ob es um den Pistenskilauf geht, oder auch um den Tourenskilauf – oder aber auch um den Freeski-Bereich. Wir haben enorm viel investiert um der jeweiligen Zielgruppe die besten Produkte und damit mehr Spaß im Skiwinter zu ermöglichen.

Welche Disziplin hat in der Produktion von Atomic den größten Stellenwert?

WOLFGANG MAYRHOFER: Bei uns haben alle Kategorien den gleichen Stellenwert. Wir sind weltweit Nummer 1 bei Alpinskiern, Nummer 3 bei Langlaufskiern, Nummer 2 bei Skischuhen, die am schnellsten wachsende Marke bei Helmen und Brillen, … wir haben für alle Produktkategorien eigene Produktionsstätten – das ist sicher auch ein Erfolgsfaktor.

Wie wichtig sind Idole für den Skisport und daher auch für die Ski-Produktion?
WOLFGANG MAYRHOFER: Die Idole sind superwichtig für die Identifikation mit unserer Marke, wir haben die besten Athleten (Hirscher, Shiffrin, ...). Sie siegen auf unserer Marke und unseren Produkten – und geben somit den Konsumenten die Sicherheit die beste Marke und die besten Produkte für ihr Geld zu bekommen.

Das Atomic-Aushängeschild Marcel Hirscher ordnet alles dem Erfolg unter – ordnet auch Atomic alles dem Erfolg unter?

WOLFGANG MAYRHOFER: Wir sind bei Atomic absolut erfolgsorientiert – unsere Vision heißt: „World’s favorite skiing brand“ – und das meinen wir wirklich so. Überall wo Ski gefahren wird, wollen wir die begehrteste Marke sein.

Warum begeistert sich Atomic für den Bezirksblätter-Hüttenpass?
WOLFGANG MAYRHOFER: Atomic hat phantastische Produkte im Backcountry Touring-Bereich. Wir wollen mithelfen, dass sich dieser Sport weiterentwickelt. Die BB-Hüttenpass-Aktivität ist eine Top-Plattform um den Tourensport vor unserer Haustüre weiterzuentwickeln. Das unterstützen wir gerne.

Verraten Sie uns, welchen Ski Sie heuer selbst fahren werden – und warum?
WOLFGANG MAYRHOFER: Ich fahre nicht nur ein Paar Ski – ich fahre den Redster G9 auf der Piste, gehe Touren mit dem Backland Ultimate 85 und wenn es dann einmal fett geschneit hat dann schnalle ich mir schon einmal den Bent Chetler an.

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